'Ruhrkultur.jetzt'-App gestartet
Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) hat auf der Plattform www.ruhrkultur.jetzt die Kultur-App der Kulturnetzwerke Ruhr gelauncht. Diese steht als kostenfreie Progressive Web App (PWA) online zur Verfügung und kann sowohl browserbasiert, wie eine Website geöffnet werden als auch wie eine standardisierte App zum Homescreen des Smartphones oder Tablets hinzugefügt werden.
Dieser erste digitale Kultur- & Reiseführer der Region bietet sowohl Information und Inspiration als auch Übersicht und Orientierung für kulturelle Entdeckungsreisen durch die Metropole Ruhr. Die Funktionen reichen von tagesaktuellem Kultur-Kalender bis hin zur GPS-Navigation mit integrierten standortbasierten Services, wie Gastronomie-/Hotel-Empfehlungen, Sightseeing-Highlights etc.
Denn neben der Abbildung des kulturellen Geschehens werden in den Kategorien „Sehenswert“, „Essen & Trinken“, „Übernachten“ und „Auch schön“ die touristischen und gastronomischen Highlights der Ruhrgebietsstädte beleuchtet und gebündelt. Als Reiseguides geben außerdem verschiedene Ruhrgebiets-„Insider“, wie Frank Goosen oder Matthias Bohm, ihre Tipps für einen gelungenen Aufenthalt im Ruhrgebiet weiter.
„Im Zuge unseres Schwerpunkts Digitalisierung stellt ruhrkultur.jetzt ein wichtiges Feature zur digitalen Abbildung und zum analogen Erlebnis der Metropole Ruhr dar“, ordnet Axel Biermann, Geschäftsführer der RTG, die Bedeutung der App ein.
Die Dachmarke ruhrkultur.jetzt dient, browserbasiert oder als Applikation, der digitalen Bündelung des Angebots von RuhrBühnen, RuhrKunstMuseen, den Partner-Festivals sowie zahlreichen weiteren Empfehlungen und Tipps rund um die Destination Metropole Ruhr. So ist der Launch der PWA ein wichtiger Schritt zur Verfestigung eines dynamischen, vielfältigen und zukunftsorientierten Images des Kulturstandorts Ruhrgebiet.
Trotz corona-bedingter Verzögerung, kommt die App gerade recht. Denn nachdem die Museen bereits im Mai wieder ihre Pforten öffnen konnten, ist auch die Spielzeit der Theater erfolgreich angelaufen und somit ein Großteil der kulturellen Bandbreite des Ruhrgebiets wieder erlebbar. Mit Iphigenia, Robinson Crusoe oder Fucking Lonely erzählen die Stücke der RuhrBühnen von einsamer Tragik genauso wie z.B. mit den Comedian Harmonists, von gemeinsamer Hoffnung.