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Mit geschulten Kunstvermittlern wird sich auf den Weg gemacht, das Ruhr Ding auf unkonventionelle Weise zu entdecken.

Ruhr Ding: Eröffnung am Westpark in Bochum

Im Frühsommer 2019, vom 4. Mai bis zum 30. Juni, realisiert Urbane Künste Ruhr in vier Ruhrgebiets-Städten das neue Ausstellungsformat Ruhr Ding. Die erste Edition des Regions-übergreifenden und jährlich wiederkehrenden Programms fragt als Ruhr Ding: Territorien nach dem Verhältnis von Identität und Territorien. Die insgesamt 22 Neuproduktionen in den Städten Bochum, Dortmund, Essen und Oberhausen zeigen sich in ganz unterschiedlicher Form an ebenso unterschiedlichen, öffentlichen und kostenlos zugänglichen Orten.

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Am Eröffnungstag, Samstag, 4. Mai 2019, haben alle Installationen ab 11 Uhr geöffnet. Rund um das Colosseum am Westpark in Bochum, Alleestraße 144, findet zudem ein Eröffnungsprogramm statt. Ab 15 Uhr werden Irrlichter-Touren zu verschiedenen Kunststandorten rund ums Colosseum angeboten. Um 19 Uhr wird die Ausstellung durch Isabel Pfeiffer-Poensgen auf dem Vorplatz des Colosseum in Bochum feierlich eröffnet.

Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, eröffnet Ruhr Ding: Territorien.

Die sogenannten Irrlichter-Touren werden von 4. Mai bis 30. Juni 2019 immer donnerstags, samstags und sonntags in den genannten vier Städten angeboten. Die Touren laden dazu ein, neue Orte zu besuchen, die Kunstwerke zu entdecken und vertrauten Orten mit einem anderen Blick zu begegnen. Sie werden von der Essener innogy Stiftung gefördert. Geschäftsführer Dr. Stephan Muschick dazu: „Hier wird die Vermittlung von Kunst mit dem Ausprobieren neuer Mobilitätsformen verknüpft. Vielleicht führt ja das Irrlichtern zu spannenden Perspektivwechseln und innovativen Lösungen.“

Die zweistündigen Spaziergänge werden in den einzelnen Städten durchgeführt, beschäftigen sich mit den künstlerischen Arbeiten vor der Haustür und laden zu einer neuen Sichtweise auf die gewohnte Umgebung ein. Bei den drei- bis vierstündigen Radtouren werden alle Standorte des Ruhr Ding in der jeweiligen Stadt angefahren. Die sechsstündigen Kombi-Touren mit Rad und ÖPNV finden immer samstags statt, verbinden zwei Städte, setzen thematische Schwerpunkte und greifen ausgewählte künstlerische Positionen auf.

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Die Irrlichter-Touren wurden in enger Zusammenarbeit mit der Zukunftsakademie NRW (ZAK NRW), mit der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) und mit den ADFC-Kreisverbänden der beteiligten Städte entwickelt.

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  • Samstag, 4. Mai 2019, um 11 Uhr
| Quelle: Urbane Künste Ruhr