U14 der Ruhrpott Baskets mit Niederlage gegen Tabellenführer
RBH: Zweite Damen verlieren das Derby
Bei den Ruhrpott Baskets Herne standen kürzlich zwei Spiele auf dem Programm. Die Zweite Damenmannschaft verlor das Derby beim HTC 4 in der Bezirksliga (32:49), die U14 hatte beim Tabellenführer der 2. Regionalliga, den LippeBaskets Werne, keine Chance (46:83).
Zum dritten Mal in Folge reisten die zweiten Damen der Ruhrpott Baskets zu einem Auswärtsspiel. Im vorgezogenen Derby traf man am Mittwoch (20.11.2024) in gewohnt kleiner Halle auf die vierte Mannschaft des HTC.
Spiel ist schnell erzählt
Die Geschichte des Spiels ist leider schnell erzählt, denn unglückliche erste zehn Minuten mit nur zwei erzielten Punkten der Baskets legten den Grundstein für die zweite Niederlage in Folge. Auch wenn die Gäste im weiteren Spielverlauf immer besser ins Spiel fanden, war der Rückstand aus dem ersten Viertel nicht mehr aufzuholen. Jeder gute Abschluss der Baskets wurde mit routinierten Aktionen der Gastgeberinnen gekontert, so dass an diesem Abend nicht viel zu holen war.
Coach Jan Dannert: „Wir wussten, was uns im Spiel beim HTC erwartet und konnten dennoch nur bedingt das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Ab dem zweiten Viertel hat man gesehen, dass es ein Duell auf Augenhöhe hätte werden können, aber dafür sind wir zu schlecht ins Spiel gekommen. Jetzt haben wir bis zum Jahresende noch drei Heimspiele, in denen wir zeigen wollen, dass wir auch über 40 Minuten unsere Leistung abrufen können.“
Chancenlos in Werne
Die U14 reiste am Donnerstag (21.11.2024) nach Werne und war dort über die kompletten 40 Minuten chancenlos. Insbesondere das Duo Charlotte Brand und Clara Rose bekam die RBH-Defense zu keiner Phase des Spiels in den Griff, zusammen erzielten die beiden 58 Punkte und damit 12 mehr als das gesamte RBH-Team.
Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger: „Man muss anerkennen, wenn der Gegner einfach in allen Belangen besser ist und das war heute definitiv der Fall. Wir hatten große Probleme uns gegen die größeren und athletischeren Mädchen der Gastgeberinnen durchzusetzen, allerdings gehören die auch allesamt dem Altjahrgang an, während bei uns vor allem das Trio Liya Köylüoglu, Leni Niebisch und Lavinia Orszulik (allesamt Jungjahrgang) noch die meisten offensiven Akzente setzen konnte. Wir müssen die Erfahrung mitnehmen und lernen körperlicher zu spielen und unter Druck richtige Entscheidungen zu treffen, aufgrund dieser Erkenntnis kann die Niederlage für uns noch sehr wertvoll sein!“