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Patientenveranstaltung zur Arterienverkalkung

Am Dienstag, 20. Juni, lädt das Marien Hospital Herne zur Patientenveranstaltung „Arterienverkalkung: Behandlung ohne Operation – der Gefäßkatheter hilft!“ ein. Die Spezialisten des Instituts für Diagnostische, Interventionelle Radiologie und Nuklear-Medizin berichten in Vorträgen über die nicht-operative Behandlung von Gefäßverengungen.

Eine Arterienverkalkung kann aufgrund unterschiedlicher Grunderkrankungen, wie etwa Diabetes und Bluthochdruck, oder auch durch Nikotinkonsum zu einer zunehmenden Durchblutungsstörung in den Beinen oder in anderen Körperbereichen führen. Diese lässt sich meist nur noch operativ behandeln. Die Durchblutung verschiedener Organe und der sie versorgenden Gefäße kann durch heutige radiologische Bildgebung mit Gefäßkathetern und Gefäßstents minimal-invasiv und relativ risikofrei wiederhergestellt werden.

In den Vorträgen gehen die Experten auf neue Techniken in der Katheterbehandlung ein. Im Anschluss werden die Verkalkungen der Hauptschlagader, aber auch der Becken-, Bauch- und Venenarterien besprochen und aktuelle Therapiemöglichkeiten vorgestellt. Nach den Vorträgen stehen die Experten für Fragen zur Verfügung.

Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr und findet in den Hörsälen 1-3 des Marien Hospital Herne, Hölkeskampring 40, statt. Anmeldungen sind unter Tel 02323 / 4991501 und via möglich.

Freitag, 16. Juni 2017 | Quelle: St. Elisabeth Gruppe