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Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat den Fahrrad-Rastplatz an der Erzbahntrasse Anfang April 2025 in Betrieb genommen. Die Außenwände hat der Gelsenkirchener Graffiti-Künstler Beni Veltum mit Motiven aus der Region verziert.

Erzbahntrasse: Farbenfroh und fahrradfreundlich

Neuer Rastplatz neben Holgers Erzbahnbahnbude

Gelsenkirchen. Farbenfroh und fahrradfreundlich: Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat den Fahrrad-Rastplatz an der Erzbahntrasse Anfang April 2025 in Betrieb genommen. An der Kreuzung von Erzbahntrasse und Zollverein-Radweg auf der Stadtgrenze Gelsenkirchen, Bochum und Herne ist ein moderner Rastplatz mit überdachten und beleuchteten Sitzbereichen, Fahrrad-Abstellflächen und einer barrierefreien Toilettenanlage entstanden – direkt neben Holgers Erzbahnbude. Dem beliebten und stark frequentierten Treffpunkt.

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Die Außenwände hat der Gelsenkirchener Graffiti-Künstler Beni Veltum mit farbenfrohen Motiven aus der Region und der Internationalen Gartenschau IGA 2027 im Ruhrgebiet verziert.

Die größte Herausforderung beim Bau der neuen Anlage war der Anschluss der Versorgungsleitungen an das bestehende Netz. Allein der Höhenunterschied zwischen der parallel verlaufenden Ostpreußenstraße und dem Bahndamm, auf dem der Radweg verläuft, beträgt 16 Meter.

„Der neue Rastplatz an einem der meist befahrenen Abschnitte im radrevier.ruhr ist ein Gewinn für alle, die gerne für ihre Touren unsere tollen Radwege als Teil der grünen Infrastruktur nutzen“, sagt Nina Frense, Beigeordnete für Umwelt beim RVR. „Und die Lage in unmittelbarer Nähe zur bekannten und beliebten Erzbahnbude von Holger Kersting ist optimal.“

Die Toilettenanlage ist während der Saison von morgens bis abends bis voraussichtlich Ende Oktober täglich geöffnet. Sie wird täglich gereinigt, die Benutzung ist kostenlos. Der Bau des neuen Rastplatzes ist mit Mitteln aus dem regionalen Wirtschaftsförderprogramm des Landes NRW mit 80 Prozent gefördert worden.

Dienstag, 29. April 2025 | Quelle: RVR