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Barbara Merten von der CDU Fraktion.

CDU-Fraktion sieht Gesamtsituation als unbefriedigend an

Lehrschwimmbeckenkonzept gefordert

Immer noch Land unter beim Schwimmunterricht: Diese Ansicht hat die CDU-Fraktion in einer Mitteilung vom Dienstag (17.11.2020).

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Die mittlerweile auch schon fast ein Jahr zurückliegende Berichterstattung der Verwaltung - in der Januarsitzung des Schulausschusses - hat die Dringlichkeit der Problematik bestätigt, schreibt die Fraktion.

So sehr die Errichtung eines neuen Stadtteilzentrums für Kinder- und Jugendliche in Herne-Süd begrüßt wird, der Verlust an Schwimmfläche sei ein echter Wermutstropfen. Zumal die Gesamtsituation in Herne und Wanne-Eickel mit vielen kleinen Flächen und hohem Sanierungsstau, sehr unbefriedigend sei. Nach viel zu langer Zeit der teuren Begutachtungen und Studien wäre spätestens jetzt ganz dringlicher Handlungsbedarf gegeben.

„Jetzt muss händeringend ein Lehrschwimmbeckenkonzept her“, fordern die Stadtverordneten Björn Wohlgefahrt (Sportausschuss) und Barbara Merten (Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung). „Ein Konzept zur Erhaltung und Ausweitung der Lehrschwimmbecken hat eine größte Bedeutung und muss zügig vorangebracht werden, zumal auch vorhandene Lehrschwimmbecken, wie zum Beispiel am Otto-Hahn-Gymnasium seit längerer Zeit nicht genutzt werden können und die Sanierung des Beckens sowie der Sporthalle auf sich warten lassen. Es darf und kann nicht sein, dass der Schwimmsport nur noch in den öffentlichen Bädern durchgeführt werden soll, da die Zahl der Schülerverkehre deutlich zunähme und einen großen Zeitaufwand für Lehrer und Schüler bedeuten würde“, erklärt Barbara Merten.

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Björn Wohlgefahrt.

Raschen Handlungsbedarf sieht auch Björn Wohlgefahrt: „Gerade für den Schwimmunterricht in den Grundschulen - bei einer immer mehr steigenden Anzahl von Nichtschwimmern - gilt für uns nach wie vor das Prinzip kurze Beine, kurze Wege, um möglichst viel Schwimmunterricht zu ermöglichen.“

| Quelle: CDU-Fraktion