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Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz zum Kanalfest.

Viel mehr Wasser ging nicht

Kanalfest machte seinem Namen alle Ehre

Den Parkplatz neben der Künstlerzeche Unser Fritz füllten am Samstagmorgen (10.9.2022) mehr als 300 Ehrenamtler aus 54 Vereinen, Initiativen und Verbänden mit ihren Ständen. Und das, obwohl die Wetterprognose alles andere als einen heiteren Tag vorhersagte und die Stände teilweise im Regen aufgebaut werden mussten. Zum Start gleich um 13 Uhr riss jedoch der Himmel auf und ließ auch zum Teil die Sonne durchkommen. Allerdings währte diese nette Einlage nicht lange, und die Schleusen öffneten sich wieder.

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'Wir sind wieder da'

Thomas Schäfer, der hauptverantwortliche Organisator des Kanalfestes, zeigte sich dennoch zufrieden mit dem Verlauf. „Wir sind wieder da", sagte er. „Mit Sonne im Herzen und Musik in den Ohren haben sich einige hundert Gäste auf den Festplatz getraut - und ich denke, sie alle wurden nicht enttäuscht. Das Wetter war uns wirklich nicht hold, aber zwischen kräftigen Schauern und längeren Phasen leichten Nieselregens gab es auch trockene, zeitweise sogar sonnige Epochen, die unsere Walking Acts 'Beppo der Clown' und 'Agbad und Dana' umgehend nutzten.“

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Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Kanalfest 2022. Der Himmel öffnete die Schleusen. Trotzdem kamen hunderte Menschen auf den Festplatz.

Foto:  Herbert Terlau

Nach zwei Jahren Pandemie-bedingter Pause des Kanalfestes war es den Organisatoren wichtig, wieder neu durchzustarten und sich den Menschen zu präsentieren. Und den Menschen hat es trotz des Wetters gefallen. Auch wenn ein Besucher meinte: „Man hat fast das Gefühl, das Fest fand nicht am Kanal statt, sondern im Kanal." Auf dem Platz reihte sich eine große Pfütze an die nächste.

54 Organisationen waren dabei

Thomas Schäfer: „Wir haben mit 54 beteiligten Organisationen und Initiativen im Vergleich zu Vorjahren sogar etwas zugelegt. Wir sind bunter, vielfältiger und mit einigen neuen Akteuren beim Standangebot (Qeeres Jugendformum und Foodsharing Netzwerk Herne) und auf der Bühne (WortlautRuhr Jay, Marsala, Wolke und der Trommelgruppe der Hans-Tilkowski-Schule) auch sichtbar jünger geworden." Erstmals sei es auch gelungen neben jungen Familien, Menschen mittleren Alters und 'Bestagern' im frühen und fortgeschrittenen Stadium mehr Teenager und Jugendliche für das Kanalfest zu begeistern.

Die Organisatoren hauchten dem Fest ein vielschichtiges Leben ein. Neben den Schwerpunktthemen der Partnerschaft für Demokratie zeigte das Fest ein buntes Abbild vom sozialen Leben in der Stadt. Auch das kulinarische Angebot konnte sich sich sehen lassen. Neben Brat- und Currywurst sowie Chili con Carne aus der Feldküche des ASB sorgten Spezialitäten aus der türkischen, marokkanischen und afghanischen Küche für eine bunte Vielfalt.

Sucuk, Tomate und Peperoni vom Grill gab es bei der Islamischen Gemeinde.

So war auch die Islamische Gemeinde Röhlinghausen erstmals bei diesem Fest vertreten und zeigte sich rundum zufrieden mit dem Erfolg. Sie verkauften zum Beispiel Sucuk vom Grill, Gözleme gefüllt mit Spinat und Käse, Kuchen, Kaffee und Tee. „Alle Erlöse werden unserer Gemeinde zugutekommen“, freute sich Tuncay Nazik.

Ein Thema: Ressourcen schonen

Tief beeindruckt hätte Thomas Schäfer, dass ehrenamtliche Helfer gegen Ende des Festes einluden, die „restlichen Essensportionen zu vertilgen“. Andere Organisationen waren bereits damit beschäftigt, überschüssige Speisen direkt caritativen Zwecken zuzuführen. Schäfer: „Mir scheint, hier ist in den Köpfen ein Veränderungsprozess angestoßen. Dass wir mit unseren Ressourcen besser umgehen und in allen Lebensbereichen nachhaltiger werden müssen, steht außer Frage.“

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Abschließend sagt er: „Auch in der Vorbereitung des nächsten Kanalfestes wird all dies unweigerlich eine Rolle spielen. Ich kann allen beteiligten Vereinen und Initiativen mit ihren mehr als 300 Ehrenamtlern nur ganz herzlich für das großartige Engagement danken und hoffe auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr - gerne mit einem Hauch mehr Sonne.“

Foodsharing stand nun auch auf dem Programm - die Organisatoren, aber auch die Ehrenamtler freute das.
| Quelle: Carola Quickels
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