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Auch im Auswärtsspiel gegen die Black Dragons konnte der HEV nicht siegen.

Black Dragons gewinnen mit 4:2 (0:0/2:0/2:2)

HEV verliert erneut gegen Black Dragons Erfurt

Eishockey. Nach der 3:4-Pleite nach Verlängerung am vergangenen Sonntag (14.2.2021), unterlag der Herner EV am Dienstag (16.2.2021) auch in Erfurt. Diesmal gewannen die Black Dragons mit 4:2 (0:0/2:0/2:2). Am Freitag ist Herne zu Gast in Herford, am Sonntag spielt der HEV in Krefeld.

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In Thüringens Landeshauptstadt musste Danny Albrecht weiterhin auf die verletzten Stürmer Nico Kolb und Dominik Piskor verzichten. Im Tor stand diesmal Jonas Neffin. Bereits nach wenigen Minuten schied auch Colton Kehler verletzungsbedingt aus.

Im ersten Abschnitt neutralisierten sich die Teams, beide Mannschaften hatten gute Möglichkeiten, doch die Keeper waren auf dem Posten. Marcus Marsall und Maik Klingsporn scheiterten an Konstantin Kessler, Jonas Neffin entschärfte unter anderem einen Penalty von Arnoldas Bosas.

Zu Beginn des zweiten Drittels kam dann auch Richie Mueller verletzungsbedingt nicht mehr zurück aus der Kabine. Erfurt nutzte seine erste Überzahlsituation des Abschnitts, durch ein Schlagschusstor von Kyle Beach, direkt aus. Der zweite Treffer der Gastgeber fiel erneut in Überzahl, als Felix Schümann einen überlegten Beach-Abpraller per Nachschuss im Gehäuse unterbrachte. Herne hatte einige gute Konter-Möglichkeiten, am Ende fehlte jedoch der letzte Pass oder der konsequente Abschluss. Die beste Chance hatte Christoph Ziolkowski, doch bei seinem Alleingang war erneut Konstantin Kessler Endstation.

Im Schlussdrittel hielt Jonas Neffin sein Team vorerst mit einer tadellosen Leistung im Spiel, zehn Minuten vor dem Ende konnte Patrick Asselin in Überzahl auf 2:1 verkürzen. Doch Erfurt hatte die richtige Antwort parat. Maurice Keil stellte den alten Abstand wieder her und als Kyle Beach in Unterzahl das 4:1 erzielte, war die Partie endgültig entschieden. Daran änderte auch der Treffer von Mike Schmitz, bei 5-3-Überzahl des HEV, nichts mehr.

„Im ersten Drittel sind wir zu viel hinterhergelaufen. Leider sind uns dann auch noch zwei wichtige Spieler verletzungsbedingt weggebrochen. Im zweiten Abschnitt haben wir hart gearbeitet, sind die Checks zu Ende gefahren und hätten durch den Alleingang von Ziolkowski auch treffen können“, bilanzierte Danny Albrecht. „Wir haben auch im letzten Drittel alles versucht, aber am Ende des Tages ist Erfurt der verdiente Sieger der Partie“, so der HEV-Coach abschließend.

Tore

  • 1:0 24:00 Beach (Beck/Fischer) - PP1
  • 2:0 34:46 Schümann (Beach/Böttner) - PP1
  • 2:1 50:09 Asselin (Liesegang/Ackers) - PP1
  • 3:1 54:44 Keil (Beach/Schüpping)
  • 4:1 56:07 Beach (Bosas) - SH1
  • 4:2 56:45 Schmitz (Asselin/Liesegang) - PP2
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Strafen: 14 - 10

| Quelle: HEV /Matthias Schübel