
Herner Kitas erhalten Notebooks
Erste Herner Kitas freuten sich am Montag (24.11.14) über ein technisches Hilfsmittel, welches ihnen in Zukunft die Arbeit erleichtern soll. Der Verein Lernen! In Herne e.V. übergibt 25 Notebooks in den kommenden Tagen an Herner Kindertageseinrichtungen, die die regelmäßige Entwicklungsbeobachtung von Kindern mit dem einheitlichen Verfahren KOMPIK (Kompetenzen und Interessen von Kindern) realisieren.
"Der Verein `Lernen! in Herne e.V freut sich, dieses Projekt unterstützen zu können“, sagte Vereinsvorsitzender Peter Bornfelder bei der gestrigen Übergabe der Rechner. Die Zusammenarbeit möglichst aller Bildungsinstitutionen sei für die Verbesserung der Bildungssituation wichtig. „Der Verein möchte damit alle Einrichtungen unterstützen, die sich an dieser stadtweiten Einführung eines einheitlichen edv-basierten Beobachtungsverfahrens beteiligen“, betonte Gudrun Thierhoff, Dezernentin und zweite Vorsitzende des Vereins.
Auf dem Notebook wird die notwendige Software installiert. „Das wird unsere Arbeit in Zukunft einfacher machen“, freute sich Bettina Raatz, Leiterin der Kita Regenbogenland. Ziel ist es, in den kommenden Monaten die teilnehmenden Kitas mit den Rechnern auszustatten. Damit verbunden ist der Wunsch, dass alle Einrichtungen mit in das KOMPIK-Boot einsteigen. „KOMPIK zeigt die Stärken der Kinder auf und hilft den Einrichtungen, ihre pädagogische Arbeit beurteilen zu können“, sagte Birgit Dudda-Petersen, Leiterin der evangelischen Kita Diedrichstraße. Neben der evangelischen Kindertageseinrichtung erhielten gestern die fünf Einrichtungen der Lebenshilfe ihre Notebooks. Die Auslieferung an die anderen beteiligten Kitas beginnt in den folgenden Tagen.
Lernen in Herne e.V. möchte damit die Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Herner Leitbild Lernen! In Herne unterstützen, um die Bildung der Herner Kinder frühzeitig zu fördern. KOMPIK als einheitliches Verfahren kann die Kooperation zwischen Kita und Grundschule im Übergang zur Schule unterstützen, weil damit bis zu 20 unterschiedliche Beobachtungsverfahren abgelöst werden können.