Neubau soll nachhaltige Stadtentwicklung voranbringen
'H3' das neue Bauprojekt der Engler-Gruppe
Dem Grundstück An der Kreuzkirche 5, dem ehemaligen Standort der Elsässer Stuben, sowie dem angrenzenden Grundstück an der Breddestraße soll neues Leben eingehaucht werden. Die Engler-Gruppe startet dort ihr Neubauprojekt H3. Am Mittwoch (16.2.2022) stellten Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, Dr. Steven Engler und Dezernent Karlheinz Friedrichs die Pläne vor.
Neben den beiden großen Projekten der Engler-Gruppe - dem Umbau des City Centers und dem Europagarten - kommt mit H3 das nächste Großprojekt auf die Verantwortlichen zu. Da es sich um das dritte Vorhaben in der Innenstadt handele, wählten die Verantwortlichen den Namen H3 für ihr Bauvorhaben.
Wohn- und Geschäftshaus mit Kita und Tiefgarage
„Wir wollen die Entwicklung der Innenstadt voranbringen", berichtet Dr. Steven Engler von der Engler-Gruppe. Aus diesem Grund erwarb die Engler-Gruppe beide Grundstücke und will auf dem circa 1.600 Quadratmeter großen Grundstück ein Wohn- und Geschäftshaus mit einer Kita errichten. „Geplant ist zudem noch eine Tiefgarage", so Dr. Steven Engler gegenüber halloherne.
Wenn alles wie geplant laufe, könne im zweiten Quartal 2023 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Dafür müssen das nicht denkmalgeschützte Gebäude der 'Elsässer Stuben', sowie das angrenzende Grundstück an der Breddestraße weichen. „Statisch und auch wirtschaftlich gesehen war es nicht möglich die Gebäude zu erhalten", sagt Dezernent Karlheinz Friedrichs.
Kosten liegen bei 15 Millionen Euro
Bei dem Neubau soll es sich um eine Mischung aus Beton-und Holzbauweise handeln. 15 Millionen Euro sollen in das H3 fließen. Der Entwurf für den geplanten Neubau wurde vom Architektenbüro Rexforth erstellt, mit dem Engler schon beim Europagarten zusammenarbeitete.
Mit dem neuen Projekt soll die Entwicklung der Innenstadt weiter vorangetrieben werden. „Früher hieß es immer, dass die U35 die Menschen aus Herne in andere Städte zum Einkaufen befördere. Mittlerweile, glaube ich, kommen auch viele Leute über die U35 zu uns", so Karlheinz Friedrichs.
Auch Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda zeigt sich erfreut von den Plänen der Engler-Gruppe: „Herne muss keine Angst mehr vor den großen Nachbarn wie Oberhausen oder Bochum haben. Es tut sich etwas in unserer Stadt, wir haben uns von der Pandemie nicht aufhalten lassen. Mit dem Projekt wird die Attraktivität der Innenstadt gestärkt."
