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Die städtische Galerie im Strünkeder Schlosspark.

Förderbescheid für die Städtische Galerie

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat die Förderung für den Umbau für die Städtische Galerie in der Villa Forell im Schlosspark Strünkede bewilligt. Den Förderbescheid über rund 183.000 Euro hat Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda nun von LWL-Verbandsdirektor Matthias Löb erhalten – zur Reduzierung von Kontakten auf dem Postweg anstatt einer ursprünglich geplanten persönlichen Übergabe.

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Der Freude über die positive Nachricht aus Münster tat das beim Oberbürgermeister aber keinen Abbruch: „Das ist eine wichtige Unterstützung auf dem Weg zu einer neuen und barrierefreien Städtischen Galerie. Die Förderung ist ein essentieller Beitrag für die Umbau- und Inklusionsmaßnahmen an der Villa, die zudem mit Mitteln aus der Kommunalinvestitionsförderung des Landes und einem städtischen Eigenanteil saniert werden soll.“

Matthias Löb.

„Seit vielen Jahren berät und fördert der LWL Schloss Strünkede und die Villa Forell. Die Baumaßnahmen sind wie ein Jungbrunnen für das renommierte Ausstellungshaus: Mit einem zeitgemäßen Brandschutz, einem verbesserten Raumklima für Gemälde und Zeichnungen und dem Abbau von Barrieren für Menschen mit Beeinträchtigungen ist die Städtische Galerie für die Zukunft gerüstet“, erklärte Matthias Löb.

Eine weitere für die Gesamtmaßnahme benötigte Förderung über das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW in Höhe von 1,07 Millionen Euro ist in Aussicht gestellt, aber noch nicht bewilligt. Zurzeit wird dort die Aufteilung der Landesmittel auf die kommenden Förderjahre geprüft.

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Bald wird sie wieder eingerüstet und die saniert: Städtische Galerie im Strünkeder Park.

Insgesamt handelt es sich auf Grund des hohen Sanierungsaufwands um ein komplexes Bauvorhaben im denkmalgeschützten Bestand. Der Beginn der Baumaßnahmen wird für das Frühjahr 2021 erwartet. Die Stadt Herne steuert einen Eigenanteil von derzeit rund 576.000 Euro bei. Das Gesamtvolumen der Baumaßnahme liegt bei rund 1,84 Millionen Euro.

| Quelle: Stadt Herne