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Der HEV zeigte gegen Herford eine ganz schwache Leistung und unterlag zuhause mit 3:8.

HEV unterliegt Herford mit 3:8 (0:3/1:3/2:2)

Desolater HEV-Auftritt gegen Herford

Der Herner Eissportverein hat dritte HEV-Duell der Saison, gegen den Herforder EV, mit 3:8 (0:3/1:3/2:2) verloren. Am Sonntagabend steht bereits das nächste wichtige Spiel bei den EXA IceFighters Leipzig auf dem Plan. Bully im Kohlrabizirkus ist um 18 Uhr.

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Neben den langzeitverletzten Akteuren Kevin Kunz und Mark Shevyrin mussten die Miners nur noch auf den verletzten Chris Seto und den weiterhin erkrankten Youngster Michael Gottwald verzichten. Vor 897 Zuschauern in der Hannibal-Arena gehörten die erste Angriffe zwar noch den Miners, doch schnell konnte sich Herford befreien und eigene Möglichkeiten erspielen.

Max Pietschmann nutzte einen Nachschuss zum 0:1, Logan Denoble hatte wenig später viel Platz und Zeit und konnte sich so die Ecke zum 0:2 aussuchen. Nach einem weiteren Querpass vor dem Tor stand erneut Pietschmann ganz frei und bereits nach fünf Minuten führte Herford mit drei Treffern. Nach der folgenden Herner Auszeit wurde die Partie dann etwas ausgeglichener, ein Treffer gelang den Gastgebern aber nicht.

Im zweiten Drittel sorgten Dominik Patocka und Andre Gerartz mit den Treffern vier und fünf schnell für die Entscheidung zugunsten der Ostwestfalen. Zwar konnte Elvijs Biezais, der als einer der wenigen HEV-Akteure an diesem Abend Normalform erreichte, in Unterzahl verkürzen, doch Ulib Berezovskij stellte zwei Minuten vor dem Ende des zweiten Abschnitts den alten Abstand wieder her. Kilian Hutt sah nach einem Foul gegen Michel Ackers eine fünfminütige Zeitstrafe, so dass Herne den Schlussabschnitt in Überzahl begann.

Und dieser ließ sich auch ganz gut an. Schnell konnte Braylon Shmyr den zweiten Herner Treffer erzielen, kurze Zeit später legte Biezais das dritte Tor nach. Doch anstatt diesen Schwung mitzunehmen wurden die Miners eiskalt ausgekontert. Erst traf Stefan Dreyer zum 3:7, Logan Denoble setzte mit seinem zweiten Treffer des Abends dann den Schlusspunkt.

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„Wir waren nicht bereit und wurden kalt erwischt. Auch nach hinten müssen wir hart arbeiten, das muss uns klar sein. Nach einem Rückstand die Köpfe hängen zu lassen, ist nicht mein Spiel. Auch daran müssen und werden wir arbeiten", erklärte Tobias Stolikowski. „Danke an unsere Fans, dass sie bis zum Schluss geblieben sind. Ich persönlich wäre heute früher gegangen", so der HEV-Coach weiter. Am Sonntagabend steht das Duell beim direkten Tabellennachbarn EXA IceFighters Leipzig an. Bully im Kohlrabizirkus ist um 18 Uhr.

Tore

  • 0:1 01:54 Pietschmann (Krocker/Berezovskij)
  • 0:2 03:42 Denoble (Berezovskij)
  • 0:3 05:02 Pietschmann (Seidel/Stocker)
  • 0:4 24:36 Patocka (Garten/Gerartz)
  • 0:5 30:52 Gerartz (Denoble/Gerstung)
  • 1:5 34:13 Biezais (Elten/Fominych) – SH1
  • 1:6 37:28 Berezovskij (Garten/Pietschmann)
  • 2:6 40:29 Shmyr (Biezais) – PP1
  • 3:6 43:22 Biezais (Liesegang/Hüfner) – PP1
  • 3:7 48:36 Dreyer (Garten/Patocka)
  • 3:8 50:05 Denoble (Patocka/Hutt)
| Autor: HEV /Matthias Schübel
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