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Große Freude vor, auf und hinter der Bühne vor dem Neustart: Die bunte Mondpalast-Theaterfamilie.

Mit dem Schweigen der Frösche geht es in die Saison

Das Mondpalast-Ensemble ist wieder da

An einem Freitag, dem 13., knipste Corona im Mondpalast die Scheinwerfer aus. Nach eineinhalb Jahren hebt sich nun am Freitag, 13. August 2021, der Vorhang an der Wilhemstraße wieder und das Mondpalast-Ensemble steht wieder auf der Bühne und spielt. Eröffnet wird die Komödiensaison 2021/2022 mit dem Stück „Das Schweigen der Frösche“, gefolgt von der „Flurwoche“ und dem „Phantom vom Oppa“. „Das Interesse der Gäste ist großartig“, sagt Prinzipal Christian Stratmann. „Ich freue mich unbändig darauf, unsere Freunde wieder an der Tür zu begrüßen.“

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Zeichen der Zuversicht

Freuen sich gemeinsam auf den Restart des Mondpalasts: Prinzipal Christian Stratmann und Gründungsintendant Thomas Rech.

Während der Zwangsschließung hätte der Prinzipal die Füße hochlegen können, doch er gönnte sich keine Ruhe. Er suchte nach Auswegen, um sein in den allerersten Corona-Tagen gegebenes Versprechen, den Mondpalast durch die Pandemie zu führen, einzuhalten. Ein eigener YouTube-Kanal wurde mit fast 100 Filmen bestückt – zu sehen sind Interviews, Lesungen, Sketche und Aufzeichnungen von Komödienklassikern, die längst nicht mehr auf dem Spielplan stehen. Mit der Lichtinstallation „Kanarienvögel“ setzte Stratmann in den dunklen Wintermonaten im Turm des Mondpalasts ein Zeichen der Zuversicht.

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Den Privattheatern eine Stimme geben

Gleichzeitig stachelte den 70-Jährigen die Krise an, um neue Einnahmequellen zu finden, besonders beliebt waren Grußworte und Glückwünsche, die Mondpalast-Fans beim Prinzipal als Video per WhatsApp bestellen konnten. Überall machte er sich – tatkräftig unterstützt von Gründungsintendant Thomas Rech – für den Fortbestand des Theaters stark und trommelte für die Privattheater. Immer an seiner Seite: die bunte Palastfamilie. „Ich habe ein Team, auf das ich unglaublich stolz bin“, sagt der Prinzipal.

| Quelle: Matthias Schübel