Das Friedenslicht aus Bethlehem
Die Pfadfinder vom DPSG Stamm Amelungen brachten am Sonntag (17.12.2017) das Friedenlicht aus Bethlehem in die Kirchengemeinde St. Peter und Paul, Kirchstraße. Am dritten Advent find dazu in der Kirche ein Gottesdienst statt, der musikalisch von Christan und Carlotta Ribbe und zwei Musikschülern begleitet wurde. Die Gäste wurden eingeladen, das Friedenslicht mit in ihre Häuser zu nehmen und weiter zu reichen.
Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichts soll an die weihnachtliche Botschaft und an den Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen, erinnert werden.
Das Licht, das in Bethlehem entzündet und in Wien an Pfadfinder aus ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht wird, ist zu einem besonderen Symbol in der Weihnachtszeit geworden. Jedes Jahr wird am dritten Advent das Licht mit dem Zug in Städte in ganz Deutschland gebracht. In zentralen Aussendungsfeiern wird es weitergereicht an Gruppen und Gemeinden. An Weihnachten wird das Licht in vielen Häusern und Kirchen brennen. Die Pfadfinder und Gottesdienstbesucher tragen es in die Familien, in Kirchengemeinden, Krankenhäuser und Schulen, in Verbände, öffentliche Einrichtungen und zu Menschen, die im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens und am Rande stehen.
Im Anschluss der Herner Veranstaltung trafen sich die Gottesdienstbesucher auf dem Kirchplatz - bei Musik, Heißgetränken und Gesprächen.
