Fuchsbau im Ela-Nachlass
Der Pfingststurm Ela 2014 hat nicht nur das Stadtbild verändert - er hat auch einer Fähe (Füchsin) einen neuen Fuchsbauplatz beschert. In Röhlinghausen. Gleich hinter den Gärten von Rainer Chrzon und Jörg Lippmeyer. Die beiden Nachbarn trauten ihren Augen nicht, als sie beobachteten, wie fünf kleine Füchse aus dem kapitalen Wurzelgewölbe einer ehemaligen Eiche tapsten und von ihrer Mutter gesäugt wurden. "Ich heiße in Röhlinghausen nicht nur Füchse willkommen", sagte Jörg Lippmeyer, der für halloherne die cool cats zeichnet.
Rainer Chrzon hat das ungewöhnliche Treiben fotografiert (zur Fotostrecke), und Jörg Lippmeyer läßt einmal mehr seine cool cats dazu sprechen, die die schlauen Tiere willkommen heißen. Wobei - schlaue Tiere? "Die Klugheit des Fuchses wird oft überschätzt, weil man ihm auch noch die Dummheit der Hühner als Verdienst anrechnet" (Hans Kasper). Da hält der Volksmund jedoch dagegen: "Gescheite Hähne frisst der Fuchs auch."
