Feuerwehr-Einsätze zu Silvester rückläufig
Die Feuerwehr lobt die Herner für ihren vernünftigen Umgang mit Feuerwerkskörpern zu Silvester. In den vergangenen Jahren seien die Einsätze der Feuerwehr in den Silvesternächten deutlich zurückgegangen, sagte Einsatzleiter Ralf Radloff. "In 2014 gab es nur zwei Papierkorb-Brände. Dazu noch einige Fehlalarme, ausgelöst durch Brandmelder in Herner Firmen." Die Geräte reagierten auf die starke Rauchentwicklung, ausgelöst durch Böller und Raketen.
"In der Silvesternacht sollten nur zugelassene Feuerwerkskörper verwendet werden", so Radloff. Zugelassene Knaller erkenne man an dem CE-Zeichen. Fehlt dieses Zeichen, seien sie nicht geprüft. Diese Knaller haben eine deutlich größere Sprengkraft, die dann auch schlimme Verletzungen hervorrufen können. "Feuerwerkskörper sollten grundsätzlich nur in den offiziellen Verkaufsstellen erworben werden. Bitte nicht in dubiosen Internet-Shops kaufen. Davon bitte die Finger lassen."
Der Verkauf von Sivester-Knallern beginnt am Dienstag, 29. Dezember und endet am Donnerstag, 31. Dezember 2015. Geknallt werden darf von 18 Uhr am Silvesterabend bis 1 Uhr in der Neujahrsnacht. Wer Feuerwerkskörper zündet, sollte, so Radloff, noch ein paar Dinge beachten:
-Knaller nach dem Anzünden sofort aus der Hand werfen.
-Raketen bitte niemals aus der Hand starten, sondern aus standfesten Gefäßen abfeuern, Flaschen am besten noch mit Wasser füllen, für einen besseren Stand.
-Grundsätzlich bitte vor Gebrauch die Gebrauchsanweisung lesen.
Kinder sollten Feuerwerkskörper nur unter Aufsicht benutzen, egal ob sie für Menschen unter 18 Jahren freigegeben sind", sagte Ralf Radloff. In der Silvesternacht arbeitet die Feuerwehr mit der Standartbesetzung von 35 Funktionen. "Dazu werden noch Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr in Alarmbereitschaft sein. Die Leitstelle wird ebenfalls verstärkt. Dazu kommen noch Rufbereitschaften.
