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Foto: Circus Paul Busch Der Circus Paul Busch gastiert auf dem Cranger Kirmesplatz mit seiner Show "Herne steht kopf".

Tradition trifft Moderne: 'Herne steht kopf'

Unter dem Motto der neuen Show „Herne steht kopf“ gastiert der Circus Paul Busch auf dem Cranger Kirmesplatz (Altcrange) in Herne. Los geht es am Samstag, 28. September 2024, die letzte Aufführung ist am Sonntag, 6. Oktober 2024.

Der Circus beschreibt sich selbst als traditionell (die Wurzeln reichen sieben Generationen zurück), aber mit moderner Technik. „Wir zeigen die ganze Bandbreite vom 'Theater des Volkes' zum modernen Manegen-Event des dritten Jahrtausends“, heißt es vom Circus Paul Busch. Der aktuelle künstlerische Leiter Paul Busch ist übrigens der Urenkel vom Namensgeber Paul Busch, der 1850 geboren wurde.

25 Mitarbeiter und 29 Tiere

25 Mitarbeiter und 29 Tiere, darunter Pferde, Esel, Kamele, Ponys, verschiedenen Rinder, Hunde und Ziegen, reisen in der diesjährigen Saison mit.

Dabei stellt sich zwangsläufig die Frage: Sind Tiere in einem Zirkus noch zeitgemäß? Der Orchesterchef vom Circus, Emilio Frank, lässt sich in einer Mitteilung wie folgt zitieren: „Ja sicher, ein Circus ohne Tiere ist kein Circus sondern ein Varieté. Wo sonst kommen unsere Besucher den Tieren so nah. Wir lieben unsere Tiere und das bekommen wir auch durch unangemeldete Kontrollen der Veterinärämter bestätigt. Es ist ja ohnehin Pflicht, auch ein Tierbestandsbuch zu führen und Prüfungen abzulegen. Den Tieren im Circus Paul Busch geht es gut und davon kann sich jeder gerne überzeugen.“

Luftakrobatik, Handartistik und mehr

Neben den tierischen Elementen mit einem großen Exotenzug und Pferdedressuren gibt es für die Besucher viele typische Zirkuselemente zu beobachten: Luftakrobatik an Strapaten, verzwickte Stuhlbalancen, Humor mit Clown Hansi, Handstandartistik und das amerikanische Todesrad. Für die kleinen Besucher sorgt die Pony-Rasselbande für Unterhaltung.

Foto: Circus Paul Busch Zusammen im Takt: Pferdedressur gibt es auch zu sehen.

Circus-Direktor Henry Frank erwartet die Besucher im Rundkuppel-Chapiteau, dort tragen vier 17 Meter hohe Stahlmasten die zwölf Meter hohe Rundkuppel des Zeltes. Das Zelt selbst hat einen Durchmesser von 37 Metern und bietet Platz für 900 Personen. Im Inneren erwartet die Besucher unter anderem eine moderne LED-Lichtanlage, die von einer Soundanlage für gute Klänge unterstützt wird, sowie Schalensitze. Emilio Frank selbst spielt mehrere Instrumente und sorgt so für musikalische Unterstützung.

Infos zu den Karten und Preisen

Der Vorverkauf beginnt ab Samstag, 28. September 2024, täglich an den Spieltagen von 10 bis 11 Uhr und jeweils an den Circuskassen. Zusätzlich gibt es zwei Ticket-Hotlines unter Tel 0162 - 699 1078 und 0176 - 2199 0493. Mittwochs und donnerstags ist Familientag, Erwachsene zahlen Kinderpreise. Am Sonntag, 6. Oktober 2024, ist Muttitag, das bedeutet: Alle Mütter haben freien Eintritt. Montag und Dienstag sind Ruhetage.

Die Kartenpreise sind: Loge (unmittelbar an der Manege) 35 Euro (ermäßigt 30), Sperrsitz 30 Euro (ermäßigt 25) und Rang 23 Euro (ermäßigt 18). Ermäßigungen gelten für Kinder von zwei bis 15 Jahren sowie Rentner, Soldaten, Menschen mit Behinderungen, Schüler und Studenten zahlen ebenfalls fünf Euro weniger.

Die Aufführungen sind:

Kartenverlosung über halloherne

halloherne verlost in Kooperation mit dem Circus Paul Busch 5 x 2 Freikarten im Wert von je 25 Euro. Wer diese gewinnen möchte, schreibt eine Mail mit dem Betreff „Circus Paul Busch“ und seinen Kontaktdaten an . Einsendeschluss ist Montag, 16. September 2024, 16 Uhr. Die Gewinner werden von der Redaktion kontaktiert und die Namen an den Veranstalter übermittelt. Wer nicht gewonnen hat, erhält keine Benachrichtigung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Foto: Circus Paul Busch Hier ist das Amerikanische Todesrad mit einem Artisten zu sehen.