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(v. l.) Franz-Rainer Kellerhoff, Geschäftsführer des KKB, Dr. Hans Willmes, Aufsichtsratsvorsitzender der St. Elisabeth Gruppe, Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum, Volker Goldmann, Aufsichtsratsvorsitzender des KKB, Ramin Homayouni, Gesamtleitung des Verpflegungsmanagements der St. Elisabeth Gruppe, und Theo Freitag, Geschäftsführer der St. Elisabeth Gruppe, setzten den ersten Spatenstich für die neue gemeinsame Zentralküche.

St. Elisabeth Gruppe und Kath. Klinikum Bochum investieren

Spatenstich für neue Zentralküche

Die St. Elisabeth Gruppe aus Herne und das Katholische Klinikum Bochum (KKB) haben laut einer Mitteilung vom Donnerstag (17.12.2020) das Startsignal für den Bau ihrer gemeinsamen neuen Zentralküche auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Lothringen in Bochum-Gerthe gegeben. In Anwesenheit des Bochumer Oberbürgermeisters Thomas Eiskirch wurde am Freitag (11.12.2020) der erste Spatenstich gesetzt.

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In der neuen Zentralküche werden 200 Mitarbeiter aus beiden Krankenhausgruppen ihren Arbeitsplatz haben. „Jeden Tag mehr als 10.000 Mitarbeitende in der Region sowie tausende Patienten mit frischem, gesundem Essen zu versorgen ist eine immense Herausforderung“, sagte Thomas Eiskirch. „Mit der neuen gemeinsamen Zentralküche im Gewerbepark Gerthe-Süd gehen beide Krankenhausverbünde einen großen Schritt. Bochum ist dafür der richtige Standort, und ich freue mich über die Ansiedlung.“

Es ist geplant, die neue Küche im Mai 2022 in Betrieb gehen zu lassen. Baubeginn soll 2021 sein. Investiert werden rund 40 Millionen Euro. „Unsere beiden Klinikgruppen pflegen seit jeher einen hohen Standard in der Zubereitung von Speisen für Patienten und Mitarbeiter. Durch die neue Zentralküche können wir zukünftig unsere Effizienz bei gleichbleibend hoher Qualität steigern“, so Theo Freitag, Geschäftsführer der St. Elisabeth Gruppe.

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„Die Küche wird mit modernster Technik ausgestattet sein“, betont der Kaufmännische Geschäftsführer des Katholischen Klinikums Bochum, Franz-Rainer Kellerhoff. „Für uns ist es ein wegweisendes Projekt.“ Täglich werden mehr als 17.000 Mahlzeiten zubereitet. Gekocht wird nach dem sogenannten Cook-and-Chill-Verfahren. Die Speisen werden nach der Zubereitung heruntergekühlt, zu den einzelnen Standorten transportiert und dort schonend erwärmt. Dadurch können größtmögliche Frische- und Qualitätsstandards eingehalten werden.

| Quelle: St. Elisabeth-Pressedienst