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PI: Rückenschmerzen im Fokus – Experten des Rheumazentrum Ruhrgebiet informierten rund um Spondyloarthritis. Dezember 2025

Experten des Rheumazentrum informieren zurSpondyloarthritis

Rückenschmerzen im Fokus

Beim „Symposium Spondyloarthritis“ diskutierten Experten des Rheumazentrum Ruhrgebiet am Samstag (13.12.2025) gemeinsam mit Fachkollegen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisrelevante Entwicklungen zur Diagnostik und Therapie der Spondyloarthritis – einer Gruppe chronisch-entzündlicher Erkrankungen, die die Wirbelsäule betreffen.

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Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Fragen zur Entstehung und Differenzierung verschiedener Krankheitsformen. Ein Thema war der Einfluss von Übergewicht auf den Verlauf der Spondyloarthritis. Zudem wurden Abgrenzungen zwischen axialer Spondyloarthritis (axSpA), degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen und der sogenannten DISH-Erkrankung (Morbus Forestier) erläutert. „Das Symposium hat gezeigt, wie stark sich das Wissen über Spondyloarthritiden in den letzten Jahren erweitert hat. Durch den Austausch zwischen Forschung und Praxis können wir die Versorgung der Patienten weiter verbessern“, betonte Prof. Dr. Xenofon Baraliakos, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet.

Von der Bevölkerungsforschung bis zu neuen Definitionen komplexer Krankheitsverläufe

Ein weiterer Schwerpunkt befasste sich damit, wie Bevölkerungsforschung und künstliche Intelligenz künftig helfen können, Krankheitsverläufe besser zu verstehen. Zudem wurden neue Definitionen vorgestellt, die dazu beitragen sollen, komplexe Verläufe der axialen Spondyloarthritis (axSpA) und der Psoriasis-Arthritis (PsA) klarer einzuordnen und therapeutische Entscheidungen besser zu unterstützen. Auch die Bildgebung, insbesondere die Magnetresonanztomographie (MRT), wurde intensiv beleuchtet.

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Therapiestrategien und Klassifikationskriterien im Wandel

Abschließend standen das Entwicklungspotenzial der Studienlage sowie die Diskussion um zukünftige Klassifikationskriterien im Fokus. Die geplanten ASAS/SPARTAN-Kriterien 2026 sollen künftig die Unterscheidung zwischen Diagnose und Klassifikation weiter präzisieren und damit zur Standardisierung in Forschung und Praxis beitragen.

Montag, 15. Dezember 2025 | Quelle: St. Elisabeth Gruppe