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Das Team um Maren Dietrich (3. v. r.), Gesamtleiterin des Zentrums, unterstützt die Läufer des Wochenblatt-Teams Frank Stroh (3. v. l.), Michaela Stroh (4. v. l.), Peter Schmidt (4. v. r.) und Patrick Klönert (2. v. r.) professionell beim Training für den 8. St. Elisabeth Lauf.

Profi-Vorbereitung für St. Elisabeth Lauf

Am Donnerstag, 14. Mai 2020, startet der St. Elisabeth Firmenlauf in die achte Runde. Zur optimalen Trainingsvorbereitung auf den Fünf-Kilometer-Lauf bietet das Zentrum für Prävention, Therapie, Rehabilitation und sportmedizinische Diagnostik am Standort St. Anna Hospital Herne den Läufern des Wochenblatt-Teams durch verschiedene Angebote eine professionelle Unterstützung.

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Im Zentrum werden verschiedenste Methoden zur Analyse der körperlichen Fitness angeboten. Das Ziel der verschiedenen Analysen ist es, sportliche Stärken und Schwächen der Läufer herauszustellen. Darauf aufbauend können dann Trainingsempfehlungen gegeben werden, um die Leistung des einzelnen Läufers zu steigern. Bei dem ersten der insgesamt drei Vorbereitungstreffen mit dem Läuferteam des Wochenblatts wurde zunächst der Laufstil der vier Läufer analysiert. Im Anschluss standen Fähigkeiten wie Mobilität und Kraft beim Functional-Movement-Screening im Fokus. Zudem haben die Läufer Kraft- und Ausdauerübungen erprobt, die die optimale Vorbereitung auf den 8. St. Elisabeth Lauf unterstützen.

„Mit Hilfe der Laufanalyse kann der Laufstil der Läufer analysiert werden. Auf Basis der Ergebnisse können dann Tipps zur Verbesserung des Laufstils gegeben und eine Leistungssteigerung erzielt werden“, erklärt Alexander Kröplin, stellvertretende Leitung des Zentrums am Standort St. Anna Hospital Herne. Bei der Laufanalyse werden die Bewegung sowie die Belastungsverhältnisse des Fußes auf einem Laufband mit einer Kamera aufgenommen. Im Anschluss werden die Aufnahmen dann ausgewertet und individuelle Empfehlungen für einen effektiveren Laufstil gegeben.

Von diesem Angebot profitiert auch Peter Schmidt, der als Läufer für das Wochenblatt-Team an den Start geht. „Vor rund 25 Jahren habe ich als Alternative zum Tennis intensiv mit dem Laufen begonnen“, sagt Peter Schmidt. Seitdem hat der 60-Jährige bereits viele Langstreckenläufe, darunter einen Ultra- und auch Bergmarathon absolviert. „Von der professionellen Betreuung durch das sportmedizinische Zentrum erhoffe ich mir neue Impulse für meinen eigenen Laufstil. Gleichzeitig ist es schön neue laufbegeisterte Menschen kennenzulernen“, so Schmidt.

Auch der Spaß ist wichtig

Für Patrick Klönert steht neben dem gesundheitlichen Aspekt beim Laufen, auch der Spaßfaktor im Vordergrund. „Die Flexibilität macht das Laufen für mich besonders reizvoll. Man benötigt weder teures Equipment, noch ist man an Trainingszeiten gebunden, sodass sich der Sport gut mit der Familie und dem Job vereinbaren lässt“, erläutert der 36-Jährige. Momentan trainiert Patrick Klönert noch für einen Halbmarathon im März, danach will sich er sich jedoch der Vorbereitung auf den St. Elisabeth Lauf widmen, mit dem Ziel, die Laufstrecke in unter 20 Minuten zu schaffen.

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Beim Laufen spielen neben der Belastung des Fußes auch Fähigkeiten, wie Mobilität, Kraft und Stabilität eine wichtige Rolle, die mit einer Bewegungsanalyse, dem sogenannten Functional-Movement-Screening, gemessen werden können. „Die Bewegungsanalyse zielt darauf ab, ineffiziente Bewegungsmuster herauszustellen und darauf aufbauend individuelle Trainingsempfehlungen abzuleiten“, so Alexander Kröplin. Das richtige Training von Mobilität, Kraft und Stabilität kann für eine Leistungssteigerung sowie ein geringeres Verletzungsrisiko ausschlaggebend sein. „Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr die Läufer des Wochenblatt-Teams bei ihrer Vorbereitung unterstützen und durch unsere Angebote eine Leistungssteigerung des Teams bewirken können“, so Kröplin abschließend.

| Quelle: St. Elisabeth-Pressedienst