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Katharina und Marco Fritsch sind die Inhaber von Promedica Plus.

Promedica Plus startet in Herne

Pflege in den eigenen vier Wänden

Momentan arbeiten Katharina und Marco Fritsch noch aus dem Homeoffice heraus, bald aber sollen Räumlichkeiten für ihren neuen Pflegedienst gefunden werden. Seit Mitte März 2021 betreiben die beiden ihr Franchise-Unternehmen Promedica Plus in Herne.

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„Unser Ziel ist es, dass Menschen möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben können und pflegerische Unterstützung erfahren können. Deshalb vermittelt unser Unternehmen Pflegekräfte aus osteuropäischen Ländern, die dann 24 Stunden am Tag mit den Menschen zusammen leben und sie von zu Hause aus betreuen“, so Marco Fritsch.

Wohlbefinden im Vordergrund

Weiter führt er aus: „Bei uns steht das Wohlbefinden des Betreuten im Vordergrund. Viele Menschen möchten ihr Zuhause ungern verlassen und möchten feste Bezugspersonen als Betreuer haben, da bieten wir mit unserem Angebot eine Alternative zu Pflegeheimen."

Die Pflegekräfte wohnen immer für drei Monate bei den zu betreuenden Personen. Danach finde ein Wechsel statt, da die Pflegekräfte nur für drei Monate in Deutschland bleiben können. „Wir suchen drei feste Betreuungskräfte aus, die dann im Wechsel bei den Betreuten leben. Dies ist uns wichtig, da nur so auch eine Vertrauensbasis aufgebaut werden kann", so der Inhaber von Promedica Plus Herne.

Unterstützung bei Anträgen und Beantragung von Hilfsmitteln

Interessierte können sich zunächst per Telefon an Katharina und Marco Fritsch wenden. Danach wird den Interessierten ein 15-seitiger Fragebogen zugeschickt, den die Personen dann ausfüllen müssen. Nach ein bis zwei Tagen erhalten die möglichen Klienten eine Rückmeldung und in einem persönlichen Gespräch vor Ort wird dann entschieden, welches Betreuungsangebot infrage kommt. Ebenso unterstützen sie die Senioren und Angehörigen bei der Beantragung von Hilfsmitteln, dem Ausfüllen von Anträgen und stehen ihnen während der gesamten Zusammenarbeit begleitend und beratend zur Seite.

„Wenn wir und die Klienten zusammen kommen, können wir in fünf Tagen eine Pflegekraft zu den Betreuten nach Hause schicken. Wichtig ist, dass die Pflegekräfte im Haus oder der Wohnung ein separates Zimmer haben und die Möglichkeit besteht, das Internet zu nutzen, da die Kräfte auch Kontakt zu ihren Familien in der Heimat halten möchten", so Marco Fritsch.

Die Kosten für die Pflege seien ganz unterschiedlich und richten sich je nach Betreuungsgrad. Für eine palliative Pflege werde ein höherer Satz berechnet. Ebenso spielen auch die Sprachkenntnisse der Pflegekräfte eine Rolle. Hierbei werde zwischen 300 bis 1.000 Vokabelkenntnissen unterschieden. Nicht nur alleinstehende zu betreuende Personen können das Angebot nutzen. Ebenso können auch Ehepaare eine Pflegekraft in Anspruch nehmen, wenn sie Hilfe benötigen.

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Weitere Informationen und eine persönliche Beratung können Interessierte von montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 18 Uhr unter Tel 02325 - 94540013 oder per Email unter herne@promedicaplus.de erhalten.

| Autor: Julia Blesgen