
Bürgermeister Kai Gera will Herne stärker einbinden
Neu im Vorstand des Freundeskreises der Synagoge
Bürgermeister Kai Gera ist in den Vorstand des Freundeskreises Synagoge Bochum-Herne-Hattingen berufen worden, teilte die Stadt am Donnerstag (6.7.2023) mit.
„Ich habe in den vergangenen Jahren bereits in einem engen Austausch mit dem Verein und dessen Vorstand gestanden. Nun ist der Vorstand an mich herangetreten mit dem Ziel durch mein Engagement im Vorstand, Herne stärker einzubinden“, erklärt Kai Gera. Dem Vorstand gehören unter anderem die ehemalige Präsidentin des Landtags von NRW, Carina Gödecke, und Alexander Rychter, Vorsitzender Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen, an.
Synagoge wurde 2008 errichtet
Der Freundeskreis der Bochumer Synagoge hatte sich bereits in der Planungsphase des Neubaus gegründet, um die Synagoge fest mit Bochum, Hattingen und Herne zu verknüpfen und zwischen der jüdischen Gemeinde und allen Bewohnern neue Verbindungen zu schaffen. Die Bochumer Synagoge ist 2008 errichtet worden. Das Gotteshaus dient der jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen als geistiges Zentrum.
Unter anderem vergibt der Freundeskreis Bochumer Synagoge alle zwei Jahre in einem Wettbewerb den Dr. Otto Ruer-Preis, um Schülern Gelegenheit zu geben, sich mit dem Judentum zu befassen. Die besten Arbeiten werden ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr gehörten Schüler des Emschertal-Berufskollegs zu den Preisträgern. In der Vergangenheit waren bereits unter anderem Beiträge des Gymnasium Eickel und der Gesamtschule Mont-Cenis ausgezeichnet worden.