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Gesellschaft für Heimatkunde bei den Skulpturen an den Flottmannhallen

Heimatkundler im Skulpturenpark

Eine Gruppe der Gesellschaft für Heimatkunde nahm mit ihrem Vorsitzenden Frank Sichau am Sonntag (1.9.2019) an einer Führungdurch den Skulpturenpark teil. Der Beginn war am Flottmann-Tor aus der Jugendstilzeit mit seinen kunstvollen Blumen, Symbolen und Ornamenten. Das heute neben der als Sporthalle genutzten Halle 5 geschützt aufgestellte Tor stand früher am Eingang der Flottmann-Werke. Die weiteren Kunstwerke zeitgenössischer Künstler waren durchweg abstrakt gestaltet. Erika Porsch gab zu jedem, aus unterschiedlichen Materiealien gestaltetem Werk Erläuterungen, die für uns zum Verständnis beitrugen.

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Gesellschaft für Heimatkunde bei den Skulpturen an den Flottmannhallen

Nebenbei stellte die Gruppe fest, dass die noch vor einiger Zeit viel Wasser hervorbringenden Quellen im Skulpturenpark kaum noch Wasser zum Schmiedesbach im Hibernia-Gewerbe-Park in Holsterhausen abgeben. Außerdem sind die Kunstwerke in dem offenen Skulpturenpark auch Beschädigungen und sogar Zerstörungen preisgegeben. Ein Kunstwerk konnte wiederhergestellt werden, das Werk „Stühle“ ist jedoch abgesperrt und wohl nicht mehr zu sanieren; eine Informationstafel wird auf diese Situation hinweisen - gab Erika Porsch Auskunft.

"Zwei aus Metall geschaffene Werke des Wanner Künstlers Bruno Unkhoff, die dem Skulpturenpark von den neuen Eigentümern einer Liegenschaft in Castrop-Rauxel geschenkt wurden, gehören zu den neuen Kunstwerken. Zu hoffen bleibt, dass auch in Zukunft weitere zeitgenössische Kunstwerke ihren Platz im Skulpturenpark finden," sagte der Heimatkundler Dieter Gottschling.

Darüberhinaus wies die rote Stahlskulptur des Künstlers HD Schrader auf den mit fünf weiteren roten Skulpturen versehenen Kunst- und Kulturweg von den Flottmann-Hallen über das Archäologie-Museum zur Galerie und zum Schloss Strünkede des Emschtalmuseum hin.

Dienstag, 3. September 2019 | Quelle: Dieter Gottschling