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Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen: Werkschor Consolidation der Ruhrkohle AG.

Grundstein gelegt - Albert-Schweitzer-Carreé

...und der Chor singt dazu

An der Fritz-Reuter-Straße / Eichendorffstraße wurde am Freitag (10.8.2018) der Grundstein für das größte Bauvorhaben der Genossenschaft Wohnstätten Wanne-Eickel in Röhlinghausen gelegt. Dort, wo früher die Albert-Schweitzer-Schule und später das IGZ MediaTEC standen, wird "ein Wohnprojekt der Extra-Klasse entstehen" , so Oberbürgermeister Dr. Fank Dudda. Mit einer Investition von 27 Millionen Euro schaffen die Wohnstätten ein Quartier für 170 Menschen. Besonderheiten wie ein Kiosk, dem Quartiersbüro und einem Quartiers-Café sollen den Austausch und das Miteinander fördern.

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Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen.

Foto:  Stefan Kuhn

Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen.

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Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen.

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Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen.

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Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen.

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Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen. v.l. Architekt BDA Dipl.-Ing. Herfried Langer, Hans-Joachim Hess, Andreas Berger, Gunna Wiatr, Frank Militzer (alle Wohnstätten Wanne-Eickel), Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Polier

Foto:  Stefan Kuhn

Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen.

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Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen.

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Grundsteinlegung für das Albert-Schweizer-Carreé in Röhlinghausen.

Foto:  Stefan Kuhn

Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen: Werkschor Consolidation der Ruhrkohle AG.

Foto:  Stefan Kuhn

Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen: Werkschor Consolidation der Ruhrkohle AG.

Foto:  Stefan Kuhn

Grundsteinlegung für das Albert-Schweizer-Carreé in Röhlinghausen: Werkschor Consolidation der Ruhrkohle AG.

Foto:  Stefan Kuhn

Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen.

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Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen.

Foto:  Stefan Kuhn

Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen.

Foto:  Stefan Kuhn

Auf dem rund 11.000 Quadratmeter großen Areal in Röhlinghausen entstehen bis Ende 2020 unter anderem 85 barrierefreie Wohnungen, darunter 17 Penthouse-Wohnungen und sechs Doppelhaushälften. "Alle Wohnungen sind bereits vermietet. Wir hatten zahllose Anfragen, obwohl wir keine Werbung gemacht haben", freut sich der Vorstand von Hernes größter Wohnungsgenossenschaft. Dr. Dudda: "Ich gratuliere der Genossenschaft zu dieser besonderen Baumaßnahme, die mit diesem Investitions-Volumen zu einem Leuchtturmprojekt unserer Stadt wird. Die grüne Ausrichtung des Siedlungskonzepts greift das grüne Leitbild unserer Stadt auf, das wir bei der Stadtentwicklung seit einiger Zeit in den Fokus rücken."

Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen. v.l. Architekt BDA Dipl.-Ing. Herfried Langer, Hans-Joachim Hess, Andreas Berger, Gunna Wiatr, Frank Militzer (alle Wohnstätten Wanne-Eickel), Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Polier Markus Hölter.

Der Vorstand der Genossenschaft: "Mit dem Projekt geben wir ein klares Bekenntniss zum Wohnstandort Wanne-Eickel ab." Die enorme Nachfrage nach einem neuen Zuhause begründet die Wohnstätten eG auch damit, dass alle neuen Mieter ein Mitspracherecht bei der individuellen Wohnungsausstattung hatten. Das Quartier ist für ältere Menschen, Alleinstehende, Paare und Familien gedacht. Vorgesehen sind Wohnungen mit einer Größe von rund 60 bis über 100 Quadratmetern. Der Mietpreis liegt zwischen 7,80 und 8,30 Euro pro Quadratmetern. Dazu kommen die sechs Doppelhaushälften sowie das Albert-Schweitzer-Haus mit zwei ambulant betreuten Senioren-Wohngemeinschaften mit jeweils zehn Plätzen für demenziell Erkrankte, für die die Genossenschaft die Caritas Herne als Kooperationspartner gewinnen konnte.

Grundsteinlegung für das Albert-Schweitzer-Carreé in Röhlinghausen.

Die Erschließung des Geländes begann im November 2017. Zurzeit entstehen auf der Großbaustelle die ersten Mehrfamilienhäuser. Entworfen hat das Quartier das Bochumer Architekturbüro 'Tor 5', das die von der Genossenschaft geforderte lebensbejahende Architektur mit einem ausgewogenen Verhältnis aus Begegnungs- und Rückzugsräumen perfekt umgesetzt hat. Stadtbaudezernent Karlheinz Friedrichs: "Was hier entsteht, ist für mich eine wegweisende Architektur im Städtebau. So stellen wir uns eine zukünftige Quartiersentwicklung in Herne vor."

Montag, 13. August 2018