halloherne.de

lokal, aktuell, online.
Großübung der Stadt Herne

Größte Notfallübung seit mehr als 20 Jahren

Großübung der Stadt Herne

Die Berufsfeuerwehr Herne führte am Freitagabend (21.11.2014) die größte Katastrophenschutz-Übung seit mehr als 20 Jahren auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes Wanne-Eickel durch. Das Szenario: Wegen eines umgestürzten Baumes auf den Gleisen musste ein Fernreisezug eine Notbremsung einleiten, kollidierte dennoch mit dem Baum, und dabei wurden 30 Reisende verletzt. Vier von ihnen schwer, acht leicht, und 18 zwischen schwer und leicht.

Anzeige: Glasfaser in Crange
Großübung der Stadt Herne

Insgesamt 150 Statisten spielten die Zugpassagiere und waren zuvor für ihre Rollen geschult worden. Nicht nur die 30 Verletzten - allesamt professionell geschminkt - stöhnten und schrien ("Anna?! Wo ist Anna?!"), und die Notärzte und Feuerwehrleute hatten ihre Mühe, die Unfallpassagiere nach dem Grad ihrer Verletzung einzuteilen – rot für schwerverletzt, gelb für weniger schwer, grün für unverletzt.

1 /  24
Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Foto:  Björn Koch

Großübung der Stadt Herne

Mehr als 500 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Herne und Bochum sowie der Rettungsdienste wie dem Deutschen Roten Kreuz waren auf dem vom Technischen Hilfswerk ausgeleuchteten Gelände im Einsatz. Die Unverletzten wurden per Bus zum Betreuungsplatz in der Sporthalle der Gesamtschule Wanne-Eickel gebracht.

Anzeige: Spielwahnsinn 2024

Das Aufbauen der Feldbetten in der Gesamtschule ist durch ASB, Johanniter und Malteser mit Unterstützung des THW erfolgt. ASB, JUH und MHD haben den Betreuungsplatz errichtet und sich dort zusammen mit der Notfallseelsorge um die Betroffenen Personen des simulierten Zugunglücks gekümmert. Die Verpflegungsausgabe ist durch MHD und THW durchgeführt worden. Der Patienten-Transportzug aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis transportierte die verletzten Passagiere in die Krankenhäuser, wobei das nur simuliert war. In Wahrheit landeten sie ebenfalls in der Turnhalle an der Stöckstraße.

| Quelle: Stadt Herne