'Bochum Solidarisch - Hand in Hand gegen Rechts'
Friedliche Demo vor dem Bergbaumuseum
Bochum. Rund 50 Gruppen und Initiativen hatten am Samstag (17.2.2024) zu einer Kundgebung – Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts – vor das Bergbaumuseum aufgerufen. In Spitzenzeiten hatten sich laut Polizei gut 3.500 Menschen auf der Wiese vor dem Bergbaumuseum eingefunden. Die Polizei zieht eine positive Bilanz.
Gegen 12 Uhr setzte sich ein Aufzug vom Platz des europäischen Versprechens aus in Bewegung und traf gegen 13 Uhr vor dem Bergbaumuseum ein. Es kam kurzzeitig zu Einschränkungen des Fahrzeugverkehrs. Der gegen 14:30 Uhr einsetzende Regen dünnte die friedliche Kundgebung sichtbar aus, die gegen 16.15 Uhr beendet war.
Einsatzleiter Polizeioberrat Ralph van der Lip: „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben von ihrem Recht auf Versammlungsfreiheit Gebrauch gemacht und ihre Haltung friedlich zum Ausdruck gebracht.“ Mit dem Gesamtverlauf zeigte sich van der Lip zufrieden.
Die Zeit zu handeln ist jetzt!
Auf der Einladung zur Kundgebung stand: Die rechte Normalisierung und die steigende Zustimmung zur AfD gefährden die Demokratie in Deutschland. Es ist an der Zeit aufzustehen und für eine offene, demokratische, plurale und solidarische Gesellschaft einzustehen. Wir sind mehr – Wir müssen sichtbar und hörbar sein – Die Zeit zu handeln ist jetzt!
