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Pfandfinder halten das

Friedenslicht in Peter und Paul

„Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“: unter diesem Motto fand am Sonntag (16.12.18) die diesjährige Friedenslichtaktion in Herne statt. In der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Börnig trafen sich am Abend zahlreiche Gläubige in der Pfarrkirche. Pfadfinderinnen und Pfadfinder setzen mit der Verteilung des Friedenslichtes aus Betlehem ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. Sie zündeten die Kerzen in den Laternen der Gottesdienstbesucher an. Zuvor war das Friedenslicht mit dem Zug in Dortmund eingetroffen, wo es die Herner Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Stamm Amelungen der Deutschen Pfadfindergesellschaft St. Georg entgegengenommen hatten. Am kommenden Sonntag, um 18:00 Uhr, wird die KjG St. Marien Baukau in der Kirche an der Bismarckstraße das Friedenslicht weiter verteilen.

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Die kleinen Pfadfinder saßen mit ihren Lichtern in der ersten Reihe.

Zum Hintergrund: Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). In Deutschland wird das Licht als Gemeinschaftsaktion des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG), des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sowie des Verbands Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) weitergeben. Es wird mit dem Flugzeug von Betlehem, wo es am 28. November in der Geburtsgrotte entzündet wurde, nach Wien transportiert. Von dort bringen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder am 3. Advent nach Deutschland. Mehr dazu hier:

Die Gottesdienstbesucher tragen das Friedenslicht nach Hause.
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| Autor: Stefan Kuhn