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Evonik-Verwaltung am Standort Herzogstraße.

Leuchtzeichen am Herner Standort

Evonik gegen Hass und Intoleranz

Evonik bekennt Farbe gegen Rassismus und für Vielfalt und beteiligt sich an den diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus, die vom 15.-28. März 2021 unter dem Motto - Solidarität. Grenzenlos - stattfinden. Das Spezialchemie-Unternehmen strahlt diverse Gebäude an seinen Standorten bunt an - so auch in Herne. Anlass für die weit sichtbaren Zeichen sind neben den Internationalen Wochen gegen Rassismus auch der erste Jahrestag des rassistisch motivierten Mordanschlages in Hanaus am 19. Februar.

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Die beleuchteten Häuser und Hallen dienen als mahnende Erinnerung und zugleich als Aufruf, immer wieder Farbe zu bekennen - für Vielfalt, Offenheit und Menschlichkeit und gegen Hass, Rassismus und Gewalt.

Evonik-Gebäude am Standort Magdeburgerstraße.

„Wir schweigen nicht, wir schauen nicht weg. Sondern wir stellen uns aktiv und gemeinsam den Kräften entgegen, die mit Angst und Gewalt unsere Demokratie, unsere Freiheit und unser menschliches Miteinander zerstören wollen“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik.

Von Evonik beteiligen sich die Standorte Antwerpen (Belgien), Darmstadt, Essen, Ham (Frankreich), Hamburg, Hanau, Herne, Krefeld, Lülsdorf, Marl, Rheinfelden, Wesseling und Witten. Zusätzliche örtliche Aktivitäten begleiten das Lichtzeichen des Unternehmens. So plant Evonik an seinem Standort Hanau auch eine multireligiöse Gedenkfeier.

Für die Beleuchtungen und weitere Aktionen engagieren sich Unternehmen, Betriebsräte, Schwerbehindertenvertreter, sowie Jugend- und Auszubildendenvertreter. „Diese Aktion bedeutet uns viel. Welches Grauen durch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entstehen kann, lehren uns die Geschichtsbücher. Sie können nicht umgeschrieben werden, aber die Zukunft können und müssen wir beeinflussen. Deshalb stehen wir für Vielfalt und das Miteinander der Menschen und Kulturen ein. Wir stehen ein für eine Welt, in der wir leben und unsere Kinder aufwachsen sehen wollen“, sagt Martin Albers, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von Evonik. „Belegschaft und Unternehmen sprechen mit einer Stimme und haben dabei eine gemeinsame deutliche Botschaft: Wir erteilen Rassismus und Hass eine Absage.“

Evonik beteiligt sich seit 2015 an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Die Initiative dazu ging von der Jugend- und Auszubildendenvertretung des Unternehmens aus. Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Das Spezialchemie-Unternehmen aus Essen beschäftigt mehr als 32.000 Mitarbeiter aus insgesamt 101 Nationen. „Bei uns arbeiten überall auf der Erde Menschen miteinander. Das bringt uns gemeinsam voran - nicht Abgrenzung und Spaltung“, sagt Wessel.

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  • Montag, 15. März 2021, um 8 Uhr
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Mittwoch, 3. März 2021 | Quelle: Evonik