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Chefärztin Dr. Anne-Kathrin Dauphin erläutert eine Bauchaorten-Untersuchung, durchgeführt von Assistenzarzt Parham Damirchi.

Durchblutungsstörungen frühzeitig erkennen

Viel Zeit fürs persönliche Gespräch mit den Besuchern nahmen sich die Chefärzte Dr. Anne-Kathrin Dauphin und Dr. Shoaeddin Damirchi beim diesjährigen Gefäßtag der Klinik für Gefäßchirurgie am EvK in Herne-Eickel. Gemeinsam mit ihrem Team informierten sie über das Spektrum der Gefäßerkrankungen und ihrer Behandlungsmöglichkeiten.

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Krankheiten der Gefäße kommen häufig vor und mit steigendem Alter der Menschen nehmen sie immer mehr zu. Aber nur wenige Menschen wissen, ob sie von einer Gefäßerkrankung betroffen sind. Denn diese Erkrankungen entwickeln sich meist still und leise oder ihre Symptome werden auf andere Krankheiten zurückgeführt.

„Unser Informationstag sollte dabei helfen, Gefäßerkrankungen zu erkennen und den Betroffenen Möglichkeiten der Behandlung aufzeigen. Denn wenn eine notwendige Therapie ausbleibt, dann können diese Erkrankungen wie zum Beispiel die Durchblutungsstörung oder das Bauchaortenaneurysma schwerwiegende Folgen haben“, so Dr. Anne-Kathrin Dauphin und Dr. Shoaeddin Damirchi.

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Die Besucher nutzten die Chance, an Demonstrationsuntersuchungen teilzunehmen, die Materialien und Methoden der Gefäßchirurgie kennenzulernen sowie in einem persönlichen Gespräch mit einem Gefäßchirurgen über mögliche Erkrankungen und Therapieverfahren zu sprechen. Neben verschiedenen Varianten der klassischen Operation stellten die Gefäßmediziner auch die sogenannten endovaskulären Verfahren vor. Hierbei handelt es sich um Katheterbehandlungen, die auf besonders schonendem Wege Gefäße therapieren können.

| Quelle: Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne / Castrop-Rauxel