
Absperrungen werden aufgehoben, Evakuierung nicht nötig
Bombe an Eickeler Straße ist unscharf
Wie die halloherne-Redaktion am Freitagnachmittag (19.8.2022) gegen 14:15 Uhr erfuhr, gibt es einen Bombenfund im Bereich der Eickeler Straße, ungefähr ab dem Kreisverkehr Riemker Straße/ Edmund-Weber-Straße.
Die Polizei und Feuerwehr sind vor Ort und haben den Bereich weiträumig abgesperrt. Das DRK ist ebenfalls mit zahlreichen Kräften in Bereitschaft.
Von städtischer Seite gibt es noch keine offizielle Bestätigung, diese soll auf Anfrage von halloherne aber in Kürze (Stand 14:30 Uhr) kommen.
Update, 14:35 Uhr
Nun äußerte sich die Stadt Herne in einer Pressemitteilung: Bei Baggerarbeiten an der Eickeler Straße im Ortsteil Eickel ist am frühen Nachmittag ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg freigelegt worden. Gegenwärtig erkundet der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg vor Ort die Lage.
Bislang wurden hierfür die unmittelbar am Fundort gelegene Häuser evakuiert. Erst nach der Erkundung steht fest, ob das Kampfmittel noch scharf ist und eine Entschärfung vor Ort erforderlich wird. Die Stadt Herne bereitet sich jedoch vorsorglich bereits jetzt für diesen Fall vor.

Die Stadt informiert umgehend, sobald es neue Entwicklungen gibt.
Update, 14:50 Uhr
Nach halloherne-Informationen handelt es sich beim Fund um eine britische Fliegerbombe mit 250 Kilogramm. Ob sie entschärft werden muss, ist noch unklar.
Update, 14:55 Uhr
Die Bombe ist nach halloherne-Informationen nicht scharf, es ist wohl keine Evakuierung notwendig. Die Feuerwehr und Polizei werden die Absperrungen wohl in Kürze aufheben. Die Bombe wird im Anschluss in ein Fahrzeug verladen.
Update, 15:05 Uhr
Stadtsprecher Christoph Hüsken bestätigt gegenüber halloherne, dass der freigelegte Blindgänger ohne Zünder war und demnach nicht mehr scharf ist. Das hat die Erkundung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg ergeben. Somit sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Die 250-Kilogramm-Bombe wird gegenwärtig verladen und dann abtransportiert. Danach werden die kurzzeitig eingerichteten Sperrungen aufgehoben und auch die unmittelbaren Anwohner des Fundorts können zurück in ihre Häuser.
