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Der Neubau an der Bahnhofstraße 111 wurde nun mit dem Architekturpreis Bochum 2023 ausgezeichnet - im Herbst 2020 zogen die ersten Mieter ein.

Büro Kleihues + Kleihues ausgezeichnet

Architekturpreis für 'K111' an der Bahnhofstraße

Große Ehre für das Architekturbüro Kleihues + Kleihues aus Berlin: Ihr Projekt, das Wohnhaus K111 an der Bahnhofstraße, wurde als einer der Gewinner vom Architekturpreis Bochum 2023 ausgezeichnet.

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Das markante neue Wohnhaus ist ein Projekt der Bauherren Annette Kleybodt und Dr. Ludger Kleyboldt, die ersten Mieter zogen im Herbst 2020 ein (halloherne berichtete).

21 Projekte eingereicht

Initiator des Wettbewerbs, für den insgesamt 21 Architekturprojekte auf Bochumer, Hattinger, Herner und Wittener Stadtgebiet eingereicht wurden, ist der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) Bochum. Eine vierköpfige Fachjury prämierte insgesamt vier Projekte.

„Die sehr unterschiedlichen, durchweg hochwertigen Projekte machten die Auswahl nicht leicht“, betont Markus Wüllner, Architekt und Vorsitzender des BDA Bochum: „Wir freuen uns, dass wir aufgrund der qualitätvollen eingereichten Projekte zwei Auszeichnungen und zwei Anerkennungen verleihen konnten.“

Die Preisträger, Mitglieder des BDA Vorstands und Mitglieder der Jury bei der Preisverleihung zum Architekturpreis Bochum 2023.

Eine weitere Auszeichnung erhielt die Trauerhalle der Jüdischen Gemeinde Bochum (Schmitz Architekten, Köln). Die Bochumer Kofabrik (Böll Architekten, Essen) und die Hauptverwaltung Cosinex (nentwig.notbohm Architekten, Hamburg) erhielten jeweils eine Anerkennung. Die Preisverleihung fand am Mittwoch (31.1.2024) im Kunstmuseum Bochum statt.

Bauwerke mit Vorbildcharakter

Wie alle drei Jahre konnten sich Architekten auch 2023 gemeinsam mit ihren Bauherren für den Architekturpreis Bochum bewerben. Gesucht wurden Bauwerke mit Vorbildcharakter, die seit 2020 in den Städten Bochum, Hattingen, Herne oder Witten fertiggestellt wurden. Zugelassen waren Neubauten, Umbauten und Ausbauten ebenso wie Gebäudegruppen oder städtebauliche Anlagen. Eingereicht werden konnten alle Gebäudearten und Nutzungen.

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Ein vierköpfiges Preisgericht hatte im November 2023 innovative Architektur, kreatives Gestalten, ressourcenschonendes Bauen ebenso wie den Einsatz nachhaltiger Materialien beurteilt. Zur Fachjury des Architekturpreises gehörten die BDA-Architekten Heiner Farwick (Ahaus), Professor Erhard An-He Kinzelbach (Hochschule Bochum), Professor Christian Schlüter (Hochschule Bochum) und Björn Schreiter (Lünen). „Die Fachjury zeichnete jene Bauwerke aus, die sich in außerordentlicher Weise mit der gestellten Aufgabe auseinandergesetzt haben und als besonders wertvolle und exzellente Bauwerke hervortun“, so Wüllner.

| Quelle: Nicola Leffelsend GRAUROSAROT - Agentur für Kommunikation
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