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Eintritt nur mit 2G: Der Cranger Weihnachtszauber reagiert auf die steigenden Corona-Zahlen.

Veranstalter reagiert freiwillig, Stadt lobt die Entscheidung

2G gilt für Cranger Weihnachtszauber

Auf dem Cranger Weihnachtszauber, der vom 18. November bis zum 30. Dezember 2021 auf dem Cranger Kirmesplatz stattfinden wird (halloherne berichtete und berichtete), setzen Veranstalter Sebastian Küchenmeister und die Stadt Herne gemeinsam auf die 2G-Regel, teilte die Stadt am Dienstag (16.11.2021) mit. Das heißt, dass ausschließlich geimpfte und genesene Gäste Zutritt zu der Veranstaltung haben werden. Damit wird auf die steigenden Corona-Zahlen reagiert (halloherne berichtet täglich).

Ausgenommen sind Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können sowie Kinder unter zwölf Jahren, für die aktuell noch keine Impfmöglichkeit besteht. Die Fläche des weihnachtlichen Themenparks ist eingezäunt, sodass beim Einlass auf das rund 45.000 Quadratmeter große Areal durch den Veranstalter die entsprechenden Kontrollen der Nachweise stattfinden werden.

„Ich begrüße es sehr, dass der Veranstalter freiwillig auf 2G setzt. Aktuell geben es die rechtlichen Regelungen des Landes für die Stadt nicht her, bei Veranstaltungen und in der Gastronomie 2G vorzuschreiben. Hier bedarf es schnellstens einer klaren und verbindlichen Regelung durch das Land. Ich hoffe, dass viele Veranstalter dem Vorbild des Cranger Weihnachtszaubers folgen und natürlich appelliere ich dringend, dass die immer noch zu vielen Ungeimpften ihre Entscheidung noch einmal gründlich überdenken und sich endlich impfen lassen“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda.

Weihnachtszauber-Veranstalter Sebastian Küchenmeister erklärt: „Aufgrund der aktuellen Entwicklung müssen wir auf Nummer sicher gehen, daher haben wir mit der Stadt abgestimmt, die Veranstaltung unter 2G-Voraussetzungen durchzuführen.“

Dienstag, 16. November 2021 | Autor: Anja Gladisch / Pressebüro Stadt Herne