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Stellte das Programm des Hybrid-Festivals auf einer Zoom-Pressekonferenz im März 2021 vor: Ruhrfestspiel-Intendant Olaf Kröck.

Ruhrfestspiele ab dem 1. Juni live

Die Ruhrfestspiele werden ab dem 1. Juni live! Die neue Corona-Schutzverordnung des Landes NRW vom 26. Mai 2021 entwirft sehr ausdifferenzierte, konkrete und weitreichende Öffnungsmöglichkeiten für Live Veranstaltungen: Ab Dienstag, 1. Juni 2021, können unter bestimmten Auflagen und mit entsprechenden Hygienekonzepten und Lüftungsanlagen, die alle bereits entwickelt bzw. zertifiziert sind, die Ruhrfestspiele – wie von Intendant Olaf Kröck und seinem Team zuletzt als Möglichkeit antizipiert – wie geplant live stattfinden. In der aktuellen Jubiläumsspielzeit können zumindest in den letzten drei Wochen die Ruhrfestspiele wieder zu einem Ort der realen Begegnung werden.

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Olaf Kröck: „Die flexible Strategie, parallel drei verschiedene Szenarien für die diesjährigen Ruhrfestspiele entwickelt zu haben: digital, hybrid und live, scheint aufzugehen. Das ist für uns alle eine großartige Bestätigung unserer Arbeit in diesen dynamischen Zeiten. Wir freuen uns auf die zweite Hälfte des Festivals und die Live Begegnung mit den eingeladenen Künstler*innen und unserem Publikum.“

Um zum Abschluss der diesjährigen Ruhrfestspiele noch eine große Schauspielproduktion präsentieren zu können haben die Ruhrfestspiele als zusätzlichen Programmpunkt vom Berliner Ensemble die Produktion „Medea“ in der Regie von Michael Thalheimer eingeladen. Die Inszenierung war 2013 zum Berliner Theatertreffen eingeladen und Constanze Becker wurde für ihre Darstellung der Titelfigur mit dem FAUST Theaterpreis ausgezeichnet.

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Die ersten Live Vorstellungen in der kommenden Woche sind „Dear Doubts“, eine Produktion des Neuen Zirkus ab dem 1. Juni im Festspielzelt, „Die Konferenz der Abwesenden“ von Rimini Protokoll ab 2. Juni im Theater Marl, und „Peer Gynt“ mit Lars Eidinger ab 4. Juni im Ruhrfestspielhaus. zur Homepage

| Quelle: Pressedienst Ruhrfestspiele