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Die 'Laser-Pistole' erkennt die Raser.

Tempokontrollen gibt's aber wie gewohnt

Radarmeldungen der Polizei entfallen

Bochum, Herne, Witten. Viele Jahre lang hat die Polizei für Bochum, Herne und Witten jede Woche einen Teil ihrer Tempokontrollen angekündigt. Damit ist ab Montag, 12. Februar 2024, Schluss. Kontrolliert wird aber weiter wie gewohnt.

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Hohes Tempo Ursache für viele Unfälle

Zu hohes Tempo, das ist eine der Hauptursachen für die Unfälle im Straßenverkehr. Das Polizeipräsidium von Bochum – zuständig für die Städte Bochum, Herne, Witten – hat seit Jahren die mobilen Standorte der Geschwindigkeitsüberwachungen im Voraus an die Medien zur Veröffentlichung weitergegeben. Damit sollten die Verkehrsteilnehmer gewarnt und zur langsamen Fahrweise angehalten werden.

halloherne hat nicht mitgemacht

Wir, vom Nachrichtenportal halloherne, haben diese Überwachungsstandorte allerdings bewusst nicht veröffentlicht, da wir der Meinung sind: Nicht nur im Bereich der Überwachungsstandorte sollte ordnungsgemäß gefahren werden, sondern immer und überall!

Um den Druck auf Temposünder zu erhöhen, kündigt die Polizei die Messstellen in Bochum, Herne und Witten ab Montag, 12. Februar 2024, nicht mehr im Voraus an. Messstellen sollen stattdessen durch regelmäßige Uhrzeit- und Standortwechsel unvorhersehbarer werden. Denn: Geschwindigkeitsüberwachungen sind ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung dieses Phänomens.

Schwere und tödliche Unfälle verhindern - das ist das Hauptziel der Verkehrspolizei in Nordrhein-Westfalen. Dafür werden die Ursachen fortwährend analysiert und aktiv bekämpft. Eine der Hauptunfallursachen ist bis heute zu hohes Tempo.

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Persönliche Gespräch soll aufklären – #LEBEN

Zudem sollen Bürger bei Verstößen öfter angehalten werden, um das riskante Verhalten im persönlichen Gespräch zu erörtern und auf diese Weise einen besseren Präventionseffekt zu erzielen. Überschrieben wird diese Strategie seit Kurzem landesweit mit dem Titel #LEBEN. Der Begriff bringt die Anstrengungen der Polizei, schwere Verkehrsunfälle zu reduzieren, auf den Punkt. Unter #LEBEN sind in naher Zukunft mehrere Aktionen in Bochum, Herne und Witten geplant.

| Quelle: Polizei Bochum
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