
'Powerbank to Go' sorgt für mobile Sicherheit am Smartphone
Nie wieder mit leerem Akku auf Crange
Die Cranger Kirmes rüstet sich für die digitale Zukunft: Von Donnerstag, 31. Juli bis Sonntag, 10. August 2025 müssen Besucher des größten Volksfestes in NRW keine Sorge mehr vor einem leeren Handy-Akku haben. Erstmals stehen innovative „Powerbank to Go“-Stationen bereit, die rund um die Uhr mobile Energie liefern.
Alexander Christian, Sprecher der Cranger Kirmes, sagt dazu: „Mit diesem innovativen Service unterstreicht die Cranger Kirmes einmal mehr ihren Ruf als modernes Volksfest, das Tradition und Zukunft erfolgreich verbindet.“
Die zwischen 1,50 und zwei Meter hohen Stationen sind mit jeweils zwölf bis 24 portablen Powerbanks bestückt und werden strategisch im videoüberwachten Bereich großer Ausschankbetriebe wie der Cranger Festhalle, Steinmeister, Mexo-Bar, Traber, Arens oder dem Karaoke Biergarten positioniert.
„Diese Premiere dient zum einen der Sicherheit von jedem Besucher, zum anderen steigern wir die Aufenthaltsqualität und unser Serviceangebot“, erklärt Tibo Zywietz, stellvertretender Leiter des Fachbereichs Öffentliche Ordnung der Stadt Herne. Ein funktionierendes Mobiltelefon ermöglicht es Besuchern, bei Notfällen erreichbar zu bleiben, kurzfristige Verabredungen zu treffen oder ein Taxi zu rufen.
Einfache Bedienung
Die Nutzung der Stationen, die Parkautomaten ähneln, ist denkbar simpel: Per App oder direkt am Gerät registrieren sich Nutzer, zahlen 15 Euro Pfand und entnehmen eine Powerbank. Die Kosten betragen zwei Euro pro 30 Minuten, ab zwei Stunden gilt der Tagestarif von zehn Euro. Bezahlt werden kann mit allen gängigen Systemen über das Handy oder mit Karte.

Auch bei einem leeren Handyakku ist die Nutzung möglich – einfach die Karte direkt an das Bezahlterminal halten, um die Powerbank zu entnehmen. Die portablen Powerbanks sind mit allen gängigen Kabeln ausgestattet und können auch für Tablets oder Kopfhörer genutzt werden. Besonders praktisch: Die Rückgabe ist an jeder Station möglich.
Kölner Unternehmen bietet die Dienstleistung an
Ideengeber ist das Kölner Unternehmen „voozaa“, das nach eigenen Angaben bis 2027 mit 675.000 Stationen die Nummer 1 in Europa werden will. Franchise-Partner in Herne sind Ugur Tahmaz und Alexander Thoma, die das System erstmals auf einem deutschen Volksfest einführen. „Wir hoffen auf Aufmerksamkeit für unsere Dienstleistung, denn die Stationen können überall aufgestellt werden – in der Gastronomie, im Einzelhandel, in großen Arztpraxen oder im Fußballstadion“, so Tahmaz, der schmunzelnd ergänzt: „Die Rückgabe funktioniert sogar am Strand auf Mallorca – dort haben wir nämlich auch Stationen.“