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Die letzten beiden Aufführungen der Erfolgsproduktion

Neue Komödie wird bereits geprobt

Körner-Derniere ausverkauft

Wer noch auf eine Karte für die Heinersdorff-Komödie „Sei lieb zu meiner Frau“ in der Eickeler Komödie am Park gehofft hatte für den 11. Januar oder die Derniere am 12. Januar 2025, muss sich auf die neue Produktion der Volksbühne Körner, die am 22. Februar 2025 im Kellertheater an der Hauptstraße 25 Premiere feiert, vertrösten lassen.

Klaus Mahlberg, geschäftsführender Intendant des Theaters und Vorsitzender der Volksbühne Körner Wanne-Eickel: „Wir sind an beiden Tagen absolut ausverkauft und hätten gut und gerne noch ein Wochenende anhängen können, da zuletzt sich noch über die Feiertage unzählige Nachfragen ergaben. Viele Interessierte entscheiden sich oft einfach zu spät. Aber technisch lässt sich eine Verlängerung oft nur schwer realisieren, wenn bereits die Planungen für die neue Produktion laufen und die Bühne hierzu eingerichtet werden muss. Das läuft ja eben alles neben dem Beruf in der Freizeit.“

Neues Stück: Nein zum Geld – 'Non à l'argent'

Geprobt wird bereits auf Hochtoren die französische Komödie „Non à l'argent“ von Flavia Coste in der deutschen Fassung von Michael Raab. Darin verdingt sich Richard Carré (Armin Genge) als junger ideenreicher Architekt mit innovativen Ideen bei seinem Freund und Geschäftspartner Etienne Rougery (Klaus Mahlberg). Er ist beruflich ein Visionär und privat ein glücklicher Vater eines kleinen Kindes mit seiner Frau Claire (Kristina Keppler), die die kleine Familie als Lehrerin mitversorgt.

Richard gewinnt im Lotto, schweigt zunächst aber darüber und verweigert dann aus Überzeugung die Abholung des Gewinns über 162 Millionen Euro. Alles ist gut, wie es ist, auch ohne den Gewinn. Nein zum Geld! Denn: Geld macht nicht glücklich, sagt Richard. Alle anderen finden das nicht witzig und so versuchen die liebste aller Ehefrauen, die beste aller Mütter (Heike Gruß als Rosalie) und der großmütigste aller Freude, ihn zu bewegen, den Lottoschein doch noch einzulösen.

Jedes Mittel scheint recht

Das Für und Wider wird abgewogen, Chancen werden ausgelotet, Wünsche und Träume als möglich erkannt. Jedes Mittel scheint plötzlich recht, Richard noch umzustimmen. Der aber bleibt standhaft. Nein zum Geld! Wie weit werden Claire, Rosalie und Etienne gehen? Schließlich gibt es so viele wunderbare Möglichkeiten, Richards Gewinn sinnvoll zu verwenden. Jeder hat da seine ganz eigenen Ansichten. Würden sie gar bereit sein, einen Mord zu begehen, um sich in den Genuss des Gewinns zu bringen?

Karten

Karten zum Preis von 19,50 Euro sind bei Blickpunkt-Optik an der Hauptstraße 21 in Eickel erhältlich und können unter Tel 02325 – 61760 vorbestellt werden.

Noch viel zu tun

Vor der Premiere in der Komödie am Park an der Hauptstraße 25 in Eickel haben Mahlberg und sein Assistent Andreas Toussaint noch eine Menge Arbeit vor allem administrativer und organisatorischer Art vor sich. Da sind die laufenden Proben, die allen Beteiligten auf und hinter der Bühne offenbar großen Spaß machen, geradezu eine Erholung.

Die Dramatikerin Flavia Coste, Jahrgang 1973, ist eine französische Schauspielerin, Autorin und Regisseurin. Ausgebildet wurde sie an der École de la rue Blanche in Paris, in der schon Juliette Greco und Isabelle Huppert studiert haben. Letzen Schliff holte sie sich an der Theaterschule der Middlesex University in Hendon/London im Vereinigten Königreich. Ihr Theaterdebut gab sie 2004 als Angélique in Molières „George Dandien“ am Théatre de l’Union in Limoges. Bald folgten Fernseh- und Filmrollen, in denen die attraktive wie begabte Actrice vielfältig eingesetzt wurde.

Ihr dramatisches Erstlingswerk „Non à l'argent“ („Nein zum Geld“) hatte am 30. September 2017 Uraufführung im Théatre des Variétés in Paris und bescherte ihr große Anerkennung für den ideen- und trickreichen Handlungsaufbau, dialogische Situationskomik und feinsinnig gezeichnete Charaktere. Schon am 20. August 2018 hatte mit „Alors on s'aime“ („Aber wir lieben uns doch“) eine weitere Komödie Flavia Costes Premiere in Paris.

Die Vorstellungen bis zur Sommerpause

  • Samstag, 22. Februar 2025, 19:30 Uhr (Premiere)
  • Sonntag, 23. Februar 2025, 18 Uhr
  • Samstag, 29. März 2025, 19:30 Uhr
  • Sonntag, 30. März 2025, 18 Uhr
  • Samstag, 12. April 2025, 19:30 Uhr
  • Sonntag, 13. April 2025, 18 Uhr
  • Samstag, 17. Mai 2025, 19:30 Uhr
  • Sonntag, 18. Mai 2025, 18 Uhr
  • Samstag, 31. Mai 2025, 19:30 Uhr
  • Sonntag, 1. Juni 2025, 18 Uhr
  • Samstag, 19. Juli 2025, 19:30 Uhr
  • Sonntag, 20. Juli 2025, 18 Uhr
Januar
23
Donnerstag
Donnerstag, 23. Januar 2025, um 18 Uhr Komödie am Park, Hauptstraße 25, 44651 Herne Karten zum Preis von 19,50 Euro sind bei Blickpunkt-Optik an der Hauptstraße 21 in Eickel erhältlich und können unter Tel 02325 – 61760 vorbestellt werden.
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  • Samstag, 22. Februar 2025, um 19:30 Uhr
  • Samstag, 29. März 2025, um 19:30 Uhr
  • Sonntag, 30. März 2025, um 18 Uhr
  • Samstag, 12. April 2025, um 19:30 Uhr
  • Sonntag, 13. April 2025, um 18 Uhr
  • Samstag, 17. Mai 2025, um 19:30 Uhr
  • Sonntag, 18. Mai 2025, um 18 Uhr
  • Samstag, 31. Mai 2025, um 19:30 Uhr
  • Sonntag, 1. Juni 2025, um 18 Uhr
  • Samstag, 19. Juli 2025, um 19:30 Uhr
  • Sonntag, 20. Juli 2025, um 18 Uhr
Donnerstag, 9. Januar 2025 | Autor: Pitt Herrmann