Eine von sechs 'neuen' im Beratungsgremium
Jill Fortmann in den Diozösanpastoralrat berufen
Als eine von sechs neuen ehrenamtlichen Mitgliedern wurde die 31-jährige Hernerin Jill Fortmann vom Paderborner Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz in den Diozösanpastoralrat berufen. Möglich wurde dies durch ein neues Statut des Gremiums. Danach sollen neue Mitglieder dort mitarbeiten, die aus ihrem beruflichen, gesellschaftlichen und kirchlichen Engagement weitere Erfahrungen und Perspektiven aufzeigen können.
Die Maschinenbauingenieurin freut sich darauf, in dem Beratungsgremium des Erzbistums in den nächsten vier Jahren den Erzbischof bei grundlegenden Entscheidungen mitberaten zu können. Die sechs „Laien-Plätze“ wurden im Bistum in einem offenen Bewerbungsverfahren ausgeschrieben und aus 69 Bewerbungen fiel die Wahl auf die Frau aus Herne. Jill Fortmann ist Mitglied der St. Dionysius-Pfarrei und dort schon seit zwei Amtszeiten in der Gemeindearbeit und zuletzt als stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates aktiv.
Im November war auch ihre Kandidatur für den neuen Rat der Pfarrei erfolgreich. Jill Fortmann engagiert sich vielfältig in der Gemeindearbeit. Dies tut sie, nachdem sie sich vor 11 Jahren bewusst für die katholische Kirche entschieden hatte; zuvor war sie „eher halbherzig“ evangelisch gewesen. Heute ist sie Kommunionshelferin, Lektorin und hilft in der Liturgie. Sie sieht ihre Aktivitäten als sehr wertvoll an: „Man lernt viele tolle Menschen mit wunderbaren Eigenschaften kennen“, so Jill Fortmann. Und weiter schätzt sie: „Die Gemeinschaft, die man erlebt, gibt einem sehr viel“.
Aktiv ist die Katholikin ferner beim Malteser Hilfsdienst. Hier ist sie Stadtgeschäftsführerin in Herne, Mitglied der Bundesdelegiertenversammlung und im Erzbistum Paderborn im Ausschuss für Finanzen und Rechnungsprüfung tätig.
