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Das KAZ-Open Air ist seit Jahren eine feste Größe des kulturellen Angebots.

„Ein großes Versäumnis“

Grüne Jugend unterstützt KAZ

Das Kulturell-alternative Zentrum (KAZ) hatte vor einiger Zeit erneut darauf aufmerksam gemacht, dass es für seine jugendkulturellen Angebote Räumlichkeiten in Herne Mitte benötigt. Die Grüne Jugend (GJ) befürwortet die Notwendigkeit der eigenen KAZ-Räume und bringt mit dieser Stellungnahme ihr Wertschätzung für die Arbeit und ihren Rückhalt für die Forderung des KAZ gegenüber der Stadt zum Ausdruck.

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„Wir, die GJ Herne, signalisieren unsere deutliche Zustimmung für das Begehren des KAZ Herne, Räumlichkeiten im Stadtteil Mitte zur Verfügung gestellt zu bekommen. Wir können uns extrem glücklich schätzen, dass wir in unserer Stadt seit einigen Jahren ein frei zugängliches, alternatives Kulturangebot für Jugendliche haben. Für viele junge Menschen stellt es einen sicheren Zufluchtsort dar, an dem sie sich ausprobieren und ausleben können.

Um dem KAZ gerecht zu werden, müssen wir als Stadt die bestmöglichen, im ersten Schritt aber zumindest geeignete Rahmenbedingungen schaffen. Dass davon seit über einem Jahrzehnt nicht die Rede sein kann, ist ein großes Versäumnis und muss zeitnah korrigiert werden.

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Aus Sicht der GJ Herne wäre beispielsweise das neue Stadtteilzentrum „H2Ö“ als kurzfristige Heimat geeignet. Natürlich wäre ein Zentrum im Stadtkern besser, aber das H2Ö stellt genau für solche Zwecke - kulturelle Initiativen, andere freie Träger – Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Stadt sollte jetzt aktiv werden und die Gespräche aufnehmen.“

| Quelle: Grüne Jugend Herne