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v.l. oben: Sebastian Kastner, Robert Geißler, Hans-Ulrich Schubeus, Michelle Müller, Jan Patzen und Dieter Bökelmann. Sowie Patrick Batzdorff, Michael Buche (v.l sitzend).

KSJ begrüßt sieben neue Mitglieder

Freisprechung der Jungjäger

Während einer Feierstunde, die am Sonntag (20.6.2021) in der „Partyscheune und Eventhalle Schön“ an der Juliastraße in Herne stattfand, wurden die Neuzugänge der Kreisjägerschaft und ihrer Hegeringe begrüßt.

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„Endlich Jungjäger! Wir haben es geschafft und wir sind zu einer tollen Gruppe zusammengewachsen, während der Ausbildungszeit. Es war eine klasse Zeit, auch wenn alle manchmal nicht wussten, wird der Kursus weiter durchgeführt werden können. Online- und Präsenzunterricht, die Übungstermine für das jagdliche Schießen, alles war durch die Pandemiebestimmungen und damit verbundenen Schließungen höchst fraglich. Es hat alles gut geklappt, die Ausbildung und die Ausbilder waren top und begleiteten uns hervorragend", so der Tenor der strahlenden der Jungjäger.

Dieter Bökelmann, KJS-Vorsitzender lobte in seiner Festrede die Jungjäger für ihre hervorragenden Prüfungsergebnisse, denn sie erreichten in allen Prüfungsgebieten 90 bis 100 Prozent der geforderten Punkte.

Michelle Müller erzielte 100 Punkte und somit das beste Ergebnis des Kurses. Bökelmann dankte aber auch den Ausbilderinnen und Ausbildern, die in diesem Jahr bedingt durch die Corona-Pandemie sehr gefordert waren und trotz aller Widrigkeiten den hohen Ausbildungsstand bei den Kursteilnehmern garantiert haben.

Jan Patzen erhält den Jägerschlag von Bernhard Bruns (Ehrenvorsitzender der KJS) umringt von Patrick Batzdorff, Hans-Ulrich Schubeus und Michelle Müller.

Im weiteren Verlauf der Feierstunde, zu der auch der Ehrenvorsitzende der Kreisjägerschaft und Vorsitzender der Prüfungskommission, Bernhard Bruns, zugegen war, sprach ebenfalls von den besonders beeindruckenden Leistungen der Prüflinge und schlug stellvertretend für alle Teilnehmer Jan Patzen zum Jäger. Das Gelöbnis sprachen alle gemeinsam, in dem sie gelobten, dass sie das Wild schützen und hegen werden, waidmännisch jagen werden und den Schöpfer im Geschöpfe ehren werden.

„Wir sind zu Dank verpflichtet, dass Lukas Schön, ebenfalls Jäger, die Halle für diesen kleinen Festakt zur Verfügung stellte und auch die Getränke für diesen Anlass spendierte,“ so Dieter Bökelmann, Vorsitzender der Kreisjägerschaft, denn als wir die Feierstunde planten, war überhaupt noch nicht absehbar, in welcher Form das geschehen konnte.

Weiter führt er aus:„Doch es war klar, dass die bestandene Jägerprüfung in einem festlichen Rahmen, wenn auch der Corona-Situation geschuldet, deutlich verändert und an die Situation angepasst, stattfinden sollte, da die Jägerausbildung und Prüfung zum Jungjäger viel Anstrengung und Zeitaufwand erfordert.“

Er dankte Lukas Schön auch dafür, dass er in Abstimmung mit der Stadt Herne, die Räumlichkeiten auch als Schulungsräume für den Präsenzunterricht zur Verfügung stellen konnte, so dass es für die Kreisjägerschaft und die Auszubildenden ein Gewinn war, trotz Lockdown neben dem Distanzunterricht auch die Präsenzunterrichtsstunden zu gewährleisten.

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Da der Kompaktkursus der KJS gut angenommen werde und die Prüfungsergebnisse in den letzten zwei Jahren sehr gut waren, hält die Kreisjägerschaft an diesem Konzept fest und bietet diesen zeitlich komprimierten Kursus 2022 an. Wer Interesse hat, und sich schon jetzt auf die Teilnehmerliste setzen lassen möchte, kann sich gerne an Dieter Bökelmann, Tel 0232572748 wenden.

| Quelle: Kreisjägerschaft Emschergau