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Die.Linke fordert 'Digitalen Marktplatz Herne'

Online-Handel, Corona-Pandemie – die Auswirkungen für den Marktplatz Herne mit seinen beiden Fußgängerzonen werden erheblich sein. Besonders betroffen: Die kleinen, inhabergeführten Geschäfte, Gastronomiebetriebe, Kleinhanderwerkler.

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Laut einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland vom November vergangenen Jahres sehen sich deutschlandweit 60 Prozent der städtischen Händler in ihrer Existenz wegen gesunkener Kundenzahlen und Umsätze gefährdet. „Was das für Herne bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen,“ so Veronika Buszeski, Fraktionsprecherin der Linken im Rat der Stadt Herne.

Buszewski weiter: „Aktiv Alternativen entwickeln statt lediglich passiv zu reagieren, muss darum als oberstes auf der Agenda stehen. Zum Beispiel durch einen digitalen Marktplatz Herne. Initiiert und organisiert durch die Verwaltung und der Stadtmarketing Herne als kostenloses Dienstleistungsangebot für alle Herne Gewerbe- und Handeltreibende.“

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Ziel des Marktplatzes ist der Aufbau einer gemeinsamen Plattform, in dem der Einzelhandel, die Gastronomiebetriebe, aber auch freiberuflich Tätige oder Handwerksbetribe aus einer Hand ihre Produkte und Dienstleistungen mit Verweisen auf die einzelnen Internetauftrittenden online anbieten und so ihre Kundenreichweite im Netz deutlich erhöhen. Dieser digitale Marktplatz und die Optimierung bisheriger Internetauftritte werden helfen, vor allem den stationären Handel zu stabilisieren und weiterzuentwickeln.

| Quelle: Die.Linke Fraktion Herne/Wanne-Eickel