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Musizieren gegen Corona

"Glüüüück auf, Glück auf...."

Als ein Zeichen der Solidarität und der Zusammengehörigkeit erklingt seit Tagen in Herne das Steigerlied. Pünktlich um 20:30 Uhr werden an vielen Stellen im Stadtgebiet die Lautsprecher aufgedreht, werden Instrumente in die Hand genommen oder die Stimmbänder in Schwingungen versetzt. Fast schon trotzig und dennoch mit Entschlossenheit erklingt die wohlbekannte Melodie, um dem Corona-Virus die Flötentöne beizubringen. Und das nicht nur in Holsterhausen (halloherne berichtete).

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Ok, bei wem die kleinen Racker tagsüber durch die Wohnung geturnt sind, der ist heilfroh, wenn sie zu später Stunde ungestört in ihren Betten schlummern. Wir wollen aber wissen, wie sieht es bei Euch aus? Der Eickeler hört nicht, was der Holthauser spielt, ebenso wenig der Baukauer. Wie klingt es bei Euch? Handgemacht an der Gitarre, der Trompete oder am Xylophon? Leise, schräg und schrill oder staatstragend? Lasst alle Halloherne-Leser daran teilhaben! Schickt uns ein kleines Smartphone-Video, das wir hier teilen wollen.

Arndt Spiering feat. "Steigerlied"

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Einen kleinen Vorgeschmack bietet uns der Hobbymusiker Arndt Spiering. Er ist im wahren Leben Geschäftführer der Adams Armaturen Service GmbH und ist nun auch vom "Steigerlied"-Virus angesteckt. Mit Rhythmus-Gitarre und Schlagzeug entstand in seinem heimischen Tonstudio eine rockige Instrumentalversion von "Glück auf, Glück auf!". Ebenso will auch sein Musikerkollege Andreas Rohweder, alias "Baddemeister", eine Country-Version als Antwort nachlegen. Also: ran an die Tasten, Video aufnehmen! Wir sind neugierig.

| Autor: Stefan Kuhn