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Das FlowTeam von

Das 'FlowTeam' von 'Bethel.regional' macht das möglich

Wunschdienst und Arbeitszeit selbst bestimmen

Dortmund. Ein Höchstmaß an Flexibilität bieten – das ist das Stichwort für die Personalgewinnung der Zukunft. Der Fachkräfte- und Personalmangel im Sozial- und Gesundheitswesen führt zwangsläufig zu notwendigen Veränderungen in der Ausgestaltung des Arbeitsplatzes. Bethel.regional ist als Teil der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel einer der größten gemeinnützigen Arbeitgeber im Sozialbereich. Pädagogische Fachkräfte, Pflegekräfte oder Pflegehilfskräfte, für die Arbeit mit Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen, werden dringend gesucht.

Eine neue Personalgewinnungs-Maßnahme ist das kürzlich eingerichtete FlowTeam bei Bethel.regional, welches auf großes Interesse stößt. „Der gesamtgesellschaftliche Fachkräftemangel hat besonders die Sozialbranche und somit auch Bethel.regional hart getroffen. Daher müssen wir, als großer diakonischer Träger, Lösungsansätze finden, um Personal zu gewinnen. Und genau hier setzt unser FlowTeam an. Mit dem Arbeitsmodell, das sich stark an dem Wunsch der Mitarbeitenden orientiert – „Sag mir, wann Du arbeiten kannst und ich gebe Dir Deinen Einsatzort“, reagieren wir auf die Veränderungen am Markt und der Gesellschaft“, betonen Pastorin Verena Schmidt und Mark Weigand, zuständige Bethel.regional-Geschäftsführer.

20 neue Mitarbeiter eingestellt

Im FlowTeam werden Mitarbeiter flexibel, dort wo sie gebraucht werden, eingesetzt. Familie, Studium, Hobby oder fachliche Herausforderungen werden mit diesem Arbeitsmodell miteinander verbunden. Ein Erfolgs-Modell, denn seit dem Startschuss am 1. August 2022 wurden bereits über 20 Kollegen für das FlowTeam von Bethel.regional eingestellt. Derzeit werden Mitarbeiter für Angebote in Herne, Castrop-Rauxel, Dortmund, Hamm, Kamen, Oer-Erkenschwick und Unna eingestellt.

FlowTeam-Teamleiter, Sven Beckmann, findet es unerlässlich, neue Wege im Personalrecruiting zu gehen: „Durch das FlowTeam wird der Einsatz für Menschen möglich, welche die Anforderungen des derzeitigen Schichtsystems (vorübergehend) nicht erfüllen können. Zum Beispiel, weil sie selbst Angehörige pflegen, Kinder versorgen oder anderweitig eingebunden sind.“

Ein Modell mit Zukunft?

Das FlowTeam - Ein Modell mit Zukunft? „Ja,“ sagt Beckmann, „denn durch Flexibilität in der Dienstplangestaltung und durch übergreifende Teams denken wir in Bethel.regional den Personaleinsatz neu und richten ihn zukunftsfähig aus. Die Effekte des Bundesteilhabegesetzes werden einen flexibleren Einsatz verstärken, Leistungen für Klienten müssen in den kommenden Jahren in stärkerem Maß individueller erbracht werden, als dies bislang der Fall war. Das hängt mit der Personenzentrierung zusammen. Die damit entstehende Verbindung von individuellen Fachleistungsstunden und Präsenzdiensten im Dienstplan kann organisatorisch durch das FlowTeam sichergestellt werden.“

Minijobs, Teilzeit oder Vollzeit - das ist im FlowTeam möglich. In einer vertraglichen Nebenabrede werden Arbeitszeiten, Arbeitstage sowie Einsatzorte individuell festgelegt. Für den angebotsübergreifenden Einsatz gibt es eine monatliche außertarifliche Zulage. Alle FlowTeam-Mitarbeitenden bei Bethel.regional profitieren von der Sicherheit einer Festanstellung und zuverlässiger Vergütung nach Tarif, einem unbefristeten Arbeitsvertrag und vielen weiteren attraktiven Sozialleistungen und Entwicklungsmöglichkeiten.

Das FlowTeam wird zukünftig ein wichtiger Baustein des Personalrecruitings und der Personalbindung im Stiftungsbereich Bethel.regional sein. Weitere Infos unter: www.bethel-regional.de/flowteam.

Donnerstag, 15. September 2022 | Quelle: Bethel Presse