
Einen aggressiven Radfahrer gab es wohl nicht
Wendung im Fall 'Radfahrer tritt Mutter mit Baby'
Am Montag (11. 3.2025) ereignete sich in Herne ein Vorfall, bei dem einem wirklich die Worte fehlten – ein Radfahrer soll auf eine Mutter und ihren Säugling eingetreten haben (halloherne berichtete). Die Tat brachte den polizeiliche Staatsschutz auf den Plan.
Der kümmerte sich intensiv um die Ermittlungen zu dem vermeintlichen Täter. Die Beamten waren sowohl im Park als auch im unmittelbaren Nahbereich unterwegs. Dort haben sie Personen befragt, um diese Tat schnellstmöglich aufklären zu können.
Zeuginnen haben den Vorfall anders beobachtet
Aufgrund der Berichterstattung haben sich unabhängige Augenzeuginnen gemeldet, die den Ablauf ganz anders beobachtet hatten:
Sie hatten beobachtet, wie die 28-jährige Hernerin mit ihrem Baby im Park an der Erlenstraße unterwegs war. Das Baby befand sich im Kinderwagen. Am Kinderwagen hatte die Hernerin die Leine eines Hundes festgemacht. Dieser soll so stark daran gezogen haben, dass der Kinderwagen samt Baby umfiel. Eine der Zeugin hatte die Mutter daraufhin unterstützt und ihr geholfen.
Warum die Mutter log, ist noch nicht klar
Einen aggressiven Zweiradfahrer oder ausländerfeindliche Parolen soll es dabei laut der Zeuginnen nie gegeben haben.
Warum die Frau das Geschehen anders darstellte, müssen die andauernden Ermittlungen des polizeilichen Staatsschutzes zeigen.