
CDU-Fraktion bringt neues Chancenmodell ins Gespräch
Öffentlich-Private-Partnerschaften im Schulbau
Trotz großer Anstrengungen – und auch Teilerfolge – braucht es mittelfristig erhebliche Investitionen, um die Herner Schulen für alle Kinder und Jugendlichen modern und zukunftsfit zu machen, heißt es in einer Mitteilung der CDU-Fraktion von Montag (21.11.2022). Ein Chancenmodell, um Sanierung und Modernisierung der Schulgebäude voranzutreiben, können Öffentliche-Private Partnerschaften (ÖPP) sein. Schulen werden dabei von privaten Unternehmen bspw. saniert, erweitert und instandgehalten. Im Schulausschuss wurde in einem gemeinsamen Antrag der Besuch des Heisenberg Gymnasiums in Gladbeck beschlossen.
Der schulpolitische Sprecher der CDU, Markus Mähler, erklärt: „Der Sanierungsdruck an Herner Schulen ist enorm. Wir sollten offen und mutig über neue Lösungen nachdenken. Deshalb werden wir uns in Gladbeck ein hochmodernes Schulgebäude anschauen, welches im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft gebaut wurde.“
Mähler verdeutlicht weiter: „Andere Kommunen in NRW haben gezeigt: Sanieren und Bauen kann so effizienter, schneller und teils kostengünstiger werden. Wir werden uns kritisch, aber offen mit diesem Thema befassen.“