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Ute Ritzerfeld-Zell.

RAG-Stiftung schenkt ruhrvalley eine Landmarke

Die Zukunft vor der Akademie Mont-Cenis

Vor der Akademie Mont-Cenis steht seit Donnerstag (28.3.2019) eine zwei Meter große Stele aus Edelstahl. Die Landmarke ist ein Geschenk der Ruhrkohle AG an den ruhrvalley-Verbund, der seit 2017 seinen Sitz in der Akademie Mont-Cenis hat. Bei ruhrvalley handelt es sich um ein gemeinsames Strategiekonzept der Hochschule Bochum, der Fachhochschule Dortmund und der Westfälischen Hochschule, welches durch die Bundesregierung eine Förderung von rund 4,5 Millionen Euro erhält (halloherne berichtete).

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Vertreter der Stadt Herne, ruhrvalley und der RAG.

„Mit der Landmarke bekommen die Herner einen Eindruck von der Innovationskraft und Modernität der Stadt Herne, weil wir hier mit ruhrvalley ein Netzwerk geschaffen haben, in dem intensiv geforscht wird und zwar sehr anwendungsorientiert. Daraus werden idealerweise Innovationen generiert - verbunden mit Unternehmensgründungen. Die Stele soll das symbolisieren - für Herne und die gesamte Region", so Prof. Dr. Ute Ritzerfeld-Zell von der Hochschule Bochum.

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Die Ruhrvalley-Stele.

Bernd Tönjes, damals Vorstandsvorsitzender der RAG, sagte 2017 die Schenkung einer Landmarke an ruhrvalley zu. Die Agentur Art des Hauses aus Dortmund hat die Stele entworfen, „die auch das Corporate-Design für ruhrvalley entworfen haben", so Ritzerfeld-Zell. Die V-Form der Stele greift das V des Wortes valley auf. „Die Öffnung der Stele, durch die man hindurch schauen kann, soll zeigen, dass sich durch ruhrvalley der Blick in die Zukunft öffnet", sagte Ute Ritzerfeld-Zell.

| Autor: Patrick Mammen