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Die Bundespolizei nahm drei Taschendiebinnen aus Bulgarien auf frischer Tat fest (Symbolbild).

Festnahme nach frischer Tat in der City

Bundespolizisten erwischen Taschendiebinnen

Zivil gekleidete Bundespolizisten nahmen am Montagnachmittag (26.2.2024) in Herne drei Frauen auf frischer Tat fest. Die Geschädigte hatte den Diebstahl nicht bemerkt.

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Gegen 14:45 Uhr beobachteten Bundespolizisten der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl (FEG TD) ein Trio im Stadtgebiet Herne. Zuvor waren die Gelsenkirchenerinnen den Beamten am Bahnhof aufgefallen, wie diese sich augenscheinlich nach Passanten umschauten, welche Taschen oder Rucksäcke mit sich führten.

Portemonnaie aus einer Handtasche geklaut

Kurz darauf entwendete eine 29-Jährige das Portemonnaie aus der Handtasche einer indischen Staatsangehörigen, welche diese auf dem Kinderwagen abgelegt hatte. Währenddessen versuchten zwei andere Frauen (32, 35) die Tathandlung mit ihren Körpern zu verdecken. Dann entfernten sich die 29- und 32-Jährigen von der Geschädigten. Die 29-Jährige entnahm das Bargeld aus der Geldbörse, während die 32-Jährige dies mit Kleidungsstücken abdeckte. Zeitgleich beobachtete die 35-Jährige das Umfeld.

Beim Erkennen der Zivilbeamten ließ die 29-Jährige das Portemonnaie fallen. Dabei hielt sie das entnommene Bargeld noch in ihrer linken Hand. Die Einsatzkräfte stellten das Diebesgut sicher und übergaben es anschließend der Frau aus Herne. Diese hatte die Diebstahlshandlung zuvor nicht bemerkt.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Fall des Diebstahls gegen die bulgarischen Staatsbürgerinnen ein.

Mittwoch, 28. Februar 2024 | Quelle: Bundespolizei NRW