
Ziel: Überblick über den Zustand der historischen Immobilien
Bestandserfassung der Zechensiedlungen
Um einen Überblick über den Zustand der historischen Bergarbeitersiedlungen in Herne zu erlangen, findet zurzeit eine systematische Bestandserfassung statt, heißt es in einer Mitteilung von Montag (30.6.2025). Das Projekt wird durchgeführt von Mitarbeitenden der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Herne.
Seit April 2025 wird die derzeitige Situation der denkmalgeschützten Zechensiedlungen Königsgrube, Hannover und Constantin methodisch erfasst und bewertet. Dazu werden Fotos von jedem Gebäude aufgenommen, welche jedoch nicht zur Veröffentlichung bestimmt sind.
Fenster, Türen und Dächer werden erfasst
Gegenstand der Bestandserfassung sind sämtliche Gebäudeelemente, die vom öffentlichen Straßenraum einsehbar sind. Dazu zählen vor allem die Fassadenflächen, Fenster, Türen, Dächer, Stellplätze und Einfriedungen. Die Mitarbeiter der Unteren Denkmalbehörde sind bei Fragen oder Unklarheiten vor Ort jederzeit ansprechbar und können sich über einen Dienstausweis ausweisen.
Durch die Bestandserfassung soll der Zustand der inzwischen über 100 Jahre bestehenden Siedlungen erfasst und bewertet werden, um eventuelle Handlungsbedarfe aufzudecken. Ziel ist es, die außerordentlichen Qualitäten der denkmalgeschützten Siedlungen für die Zukunft zu bewahren. Die Erfassung wird voraussichtlich noch bis zum Frühjahr 2026 fortlaufen.
Bei Fragen rund um das Thema Bestandserfassung in den Siedlungen stehen die Mitarbeitenden der Denkmalbehörde per E-Mail unter oder telefonisch unter 0 23 23 / 16 - 30 23 zur Verfügung.