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Das Else-Drenseck-AWO-Seniorenzentrum nahm auch an der Aktion 'Brandmauer gegen Rassismus' teil.

Else-Drenseck-AWO-Seniorenzentrum beteiligt sich

Aktion Brandmauer gegen Rassismus

Am Donnerstag (21.3.2024) fand um 14 Uhr im Else-Drenseck-Seniorenzentrum die Aktion zum „Tag gegen Rassismus“ statt. Im Else-Drenseck-Seniorenzentren arbeiten 99 Menschen deren „Wurzeln“ in elf verschiedenen Nationen liegen. 31 Mitarbeiter kamen ursprünglich aus dem Irak, Syrien, Rumänien, der Türkei, aus Tunesien, Nigeria, Slowenien, Italien, aus Russland und aus Polen.

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So heißt es in einer Mitteilung: „Sie arbeiten als Kolleginnen und Kollegen gut und vertrauensvoll zusammen. Sie helfen sich untereinander - am Arbeitsplatz, aber auch wenn es im Leben Probleme zu lösen gibt. Sie sind ein Team! Sie arbeiten gemeinsam für und mit unseren Seniorinnen und Senioren. Die von Rechtradikalen und Faschisten in der sogenannten „Potsdamer Konferenz“ offen formulierten „Remigrations- und Vertreibungspläne“ bedrohen unsere AWO-Werte, unsere Demokratie aber auch ganz konkret große Teile unserer Belegschaft. Die AWO wird nicht zulassen, dass auch nur ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin durch Rechtradikale und Faschisten aus Deutschland vertrieben wird. Wir stehen hinter Ihnen und wir bilden eine „Brandmauer gegen Hass und Hetzte“ vor ihnen. Aber auch die Bewohnerinnen und Bewohner stellten sich vor die sie Pflegenden und Betreuenden. Sie schätzen und lieben sie und ihre wertvolle Arbeit. Bewohner bastelten ein großes Herz und hingen die Nationalflaggen daran, Musiker Markus begleitete die Aktion und alle stärkten sich mit Spezialitäten am Länderbuffet.“

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| Quelle: Heike Strauss
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