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Voilà, hier ist der Weihnachts-Burger von Lucas Quickels.

In der Weihnachtsbraterei

Stille Nacht, Burger Nacht

Am Heiligen Abend soll es mit dem Kochen schnell gehen. Deshalb gibt es in vielen Familien Bockwurst mit Kartoffelsalat. Die halloherne-Redaktion hatte dazu in diesem Jahr keine Lust, und nach kurzem Überlegen war klar: Wir lassen den halloherne-Weihnachts-Burger kreieren. Vorgaben der Redaktion: Er soll schnell gemacht sein und super lecker schmecken. Der passende Koch war schnell gefunden: Lucas Quickels vom Restaurant Bissmarck an der Bismarckstraße 92 in Herne.

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Lucas Quickels - gleich gehts los....

Foto:  Carola Quickels

Weihnachts-Burger-Mützen.

Foto:  Carola Quickels

Apfelscheiben und Brie für den Weihnachts-Burger.

Foto:  Carola Quickels

Karamelisierte Apfelscheiben für den Weihnachts-Burger.

Foto:  Carola Quickels

Burger-Smasher für den Weihnachts-Burger.

Foto:  Carola Quickels

Weihnachts-Burger - Patties mit karamelisierten Apfelringen und Brie-Käse.

Foto:  Carola Quickels

Weihnachts-Burger in Vorbereitung - Preiselbeer-Marmelade.

Foto:  Carola Quickels

Weihnachts-Burger in Vorbereitung - Preiselbeer-Marmelade und Feldsalat.

Foto:  Carola Quickels

Weihnachts-Burger in Vorbereitung - Preiselbeer-Marmelade, Tomate und Feldsalat.

Foto:  Carola Quickels

Weihnachts-Burger in Vorbereitung - Preiselbeer-Marmelade, Tomate, Zwiebel und Feldsalat.

Foto:  Carola Quickels

Weihnachts-Burger - Patties mit karamelisierten Apfelringen und Brie-Käse.

Foto:  Carola Quickels

Weihnachts-Burger.

Foto:  Carola Quickels

Voilà hier ist der Weihnachts-Burger von Lucas Quickels.

Foto:  Carola Quickels

Dazu einen Cocktail aus dem Toaster.

Foto:  Carola Quickels

Weihnachts-Burger-Test-Person: halloherne-Redakteur Patrick Mammen.

Foto:  Carola Quickels

Kollegen bei der Arbeit - im Bild: Patrick Mammen.

Foto:  Carola Quickels

Smash den Burger

Burger-Smasher für den Weihnachts-Burger.

„Es gibt einen Burger mit Rinderhackfleisch, karamelisierten Apfelscheiben, Preiselbeer-Marmelade, Feldsalat, Tomatenscheiben, Brie-Käse und Zwiebeln", so der 29-jährige gelernte Koch. Los geht es. Erst kommen die Apfelscheiben (zwei pro Burger) auf die Platte. Quickels streut Zucker und Zimt darüber und brät sie an. Nach einigen Minuten sind sie dunkel überzogen und können vom Herd. Als nächstes das Fleisch. Die über 150 Gramm schweren Patties legt er auf die heiße Platte. „Ganz wichtig ist, das Fleisch immer bei der höchsten Temperatur zu grillen oder zu braten. Die meisten Burger, die ich mache, sind medium, der Gar-Grad kommt immer auf den Blutdurst der Woche bei den Kunden an", so Lucas Quickels. Er lässt das Rinderhack rund eine Minute braten. Jetzt kommt der Burger-Smasher zum Einsatz - eine Eisenplatte, mit der die Patties platt gedrückt werden. Danach wird gewendet und das Fleisch brät circa 30 Sekunden weiter, Brie-Käse, Apfelringe drauf und raus aus der Hitze.

Bepack das Brötchen

Burger in Vorbereitung - Preiselbeer-Marmelade, Tomate, Zwiebel und Feldsalat.

Zeit, die Burger-Brötchen zu dekorieren. „Zuerst kommt die Burger Sauce auf die untere Hälfte. Ich benutze dazu meine Eigenkreation, bestehend aus Ketchup, Mayonnaise, Senf, Barbecue-Sauce, Gurken, Zwiebeln und weiteren Gewürzen. Das genaue Rezept ist natürlich Firmengeheimnis", grinst der Koch. „Auf die Sauce kommt jetzt ein bisschen Feldsalat, gewürzte Tomatenscheiben und rote Zwiebelringe. Jetzt lege ich die Burger-Patties drauf, auf die obere Brötchenhälfte streiche ich die Preiselbeermarmelade, zuklappen - feddich", so Quickels.

Hau rein, iss feddich

Weihnachts-Burger.

Als Beilage serviert der Koch Pommes aus Süßkartoffeln, Ketchup, Majo und noch ein paar hauseigene Saucen. Die Preiselbeermarmelade hat der 29-Jährige selber gemacht. „Das geht aber auch mit jeder handelsüblichen Marmelade aus dem Supermarkt." Auch einen Burger-Smasher hat nicht jeder zu Hause. Da muss man einen massiven Pfannenwender nehmen, das geht auch - hat die halloherne-Redaktion beim Burgerbraten herausgefunden. Noch ein Tipp vom Profi: „Das Burgerfleisch niemals würzen, einfach den Eigengeschmack wirken lassen. Die Patties auch ein bis zwei Minuten ruhen lassen, bevor sie auf die Brötchen kommen, das gibt dem Saft Zeit, sich im Fleisch zu sammeln. Dann läuft es nicht aus, und Burger und Brötchen schwimmen nicht im Saft."

Kollegen bei der Arbeit - im Bild: Patrick Mammen.

Zutaten pro Weihnachtsburger:

  • 1 Rinderhack-Patty, mindestens 150-200 Gramm
  • 2 Apfelscheiben mit Zimt und Zucker karamelisiert
  • 2 Scheiben Brie-Käse
  • 1 Esslöffel Preiselbeermarmelade
  • Feldsalat, Menge nach Geschmack
  • Burgersaucen, je nach Geschmack
  • und ganz wichtig:1 Weihnachtsmütze
Samstag, 22. Dezember 2018 | Autor: Patrick Mammen