
Auswärtsschlappe mit 17:24 (1:7, 5:5, 5:7, 6:5)
Niederlage für DSC-Wasserballteam in Kamen
Eine 17:24 (1:7, 5:5, 5:7, 6:5) Niederlage musste der DSC Wanne-Eickel in seinem Gastspiel am Donnerstag (13.2.2025) beim SV Kamen 1891 hinnehmen.
Unkonzentriert und große Probleme mit der Defensive der Gastgeber – so sah es im ersten Viertel gegen Kamen aus. Dazu zeigte die Kamener Mannschaft eine geschickte Mischung aus Mann- und Raumdeckung und zwang die Angreifer häufig zu Fehlern und Ungenauigkeiten. Dies ermöglichte der gastgebenden Mannschaft viele Ballgewinne, die in konsequent ausgespielten Kontern und dementsprechenden Torerfolgen endeten.
1:7 Rückstand im ersten Viertel
Mit einem deutlichen 1:7 Rückstand musste auf Seiten der Spieler aus Wanne-Eickel nun einiges umgestellt werden. Parallel dazu führte der Gastgeber, auch aufgrund der deutlichen Führung, einige Veränderungen durch. Dadurch entwickelte sich in der Folgezeit ein deutlich ausgeglicheneres Spiel.
Ausgeglichenes zweite Viertel
In der Verteidigung brachte Nataliia Kolisnyk mit ihrer guten Übersicht ihre Nebenleute besser in Stellung. Nach den Ballgewinnen war es nun auch der Angriff, der deutlich besser funktionierte. Yelyzaveta Chroma (4) und Kateryna Babak (2) konnten so ihre Stärken immer besser in die Waagschale werfen. Trotz aller positiver Aspekte gelang es den Spielern vom Wananas aber nicht, den Rückstand nennenswert zu verringern.
Versöhnliches Ende, aber Punkte bleiben in Kamen
Das letzte Viertel wurde somit noch einmal dazu genutzt unter Wettkampfbedingungen zu testen. Der technisch versierte Allrounder Jörn Schumacher (3) zeigte auf der ungewohnten Centerposition eine sehr ansprechende Leistung. Kurz vor Ende der Partie feierte auch Jan Kostka (1) einen Torerfolg. Nach einem abgefangenen Konter profitierte er von einem präzisen Zuspiel von Interimstorwart Dirk Benz und konnte völlig freistehend den gegnerischen Tormann überwinden.
Trotz des versöhnlichen Endes gab es an dem verdienten Sieg des Gastgebers jedoch keinen Zweifel. Aufseiten der Schwarz-Gelben muss man nun auf die Rückkehr einiger verletzter Stammspieler hoffen und auch in der Trainingsarbeit versuchen, Lösungen gegen eine derart hochklassige Verteidigung zu erarbeiten.
Es spielten für den DSC
Benz – Babak (2), Kolisnyk, Chroma (4), Myronenko (2), Schumacher (3), Siegmund (5), Gelse, Kostka (1)